8.01.2025
(Linz, 8.1.2025) Im Auftrag der Europäischen Kommission vergibt Ars
Electronica auch 2025 wieder den renommierten STARTS Prize sowie den STARTS Prize Africa. Gesucht werden Innovationen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst. Insgesamt
werden Preisgelder in der Höhe von 70.000 Euro vergeben. Die Einreichfrist endet am 5. März 2025.
STARTS ist eine langfristige Initiative der Europäischen Kommission, die sich der Förderung der europäischen Innovationspolitik verschreibt. Mit dem STARTS Prize werden Menschen und Projekte
ausgezeichnet, die sich sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen widmen und wertvolle Beiträge für eine positive Zukunft leisten.
Ars Electronica ist seit 2016 federführend für die Umsetzung des STARTS Prize verantwortlich – und feiert 2025 seine mittlerweile zehnte Auflage. Zusätzlich trägt Ars Electronica im neuen Jahr zum zweiten Mal in Folge den STARTS Prize Africa aus.
S+T+ARTS Prize: 40.000 Euro Preisgeld und zwei Kategorien
Der STARTS Prize wird in zwei Kategorien vergeben: Der Grand Prize – Artistic Exploration (20.000 Euro) prämiert künstlerische Arbeiten, die unseren Umgang mit Technologie nachhaltig prägen oder verändern. Der Grand Prize – Innovative Collaboration (20.000 Euro) zeichnet zukunftsweisende Kooperationen zwischen Industrie und/oder Technologie, Kunst und Kultur aus.
Der STARTS Prize wird von einem Konsortium europäischer Partnerinstitutionen getragen. Mit dabei sind INOVA+, T6 Ecosystems, La French Tech Grande Provence, Sónar, die Salzburger Festspiele, TUD Technische Universität Dresden, das Media Solution Center Baden-Württemberg und das High-Performance Computing Center Stuttgart.
S+T+ARTS Prize Africa: 30.000 Euro Preisgeld
Der 2024 ins Leben gerufene STARTS Prize Africa wird dieses Jahr im Rahmen des EU-Projekts STARTS Afropean Intelligence fortgeführt, das Innovation in Afrika fördern und die Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika stärken soll. Die Umsetzung des STARTS Prize Africa wird von internationalen Partner*innen unterstützt. Dazu zählen: GLUON, CHRONIQUES und das Royal Museum for Central Africa.
Die Initiative zeichnet kreative Projekte aus, die sich mit drängenden sozialen, digitalen und ökologischen Herausforderungen des afrikanischen Kontinents befassen. Der Grand Prize ist mit 15.000 Euro dotiert. Hinzu kommen fünf Auszeichnungen zu je 3.000 Euro.
Einreichberechtigt sind Künstler*innen und Organisationen (wie Start-Ups, NGO, Forschungseinrichtungen), die aus einem afrikanischen Land stammen, dort leben bzw. tätig sind.
Preisverleihung im September 2025
Alle Grand-Prize-Gewinner*innen werden im Rahmen des Ars Electronica Festival (3.-7. September 2025) sowie bei Events der Konsortium-Partner präsentiert.