In the Stillness of Christmas
Verse 1:
The world keeps spinning, we’re chasing the days,
Racing through life in a blurry haze.
Forgotten the art of a quiet breath,
Trading our peace for a frantic step.
Pre-Chorus:
But the candles glow, soft and warm,
A whisper of calm in the storm.
Chorus:
So let’s wait, let’s stay, in the stillness tonight,
Feel the glow of the soft candlelight.
This Advent, we pause, to open our hearts,
It’s where the beauty of Christmas starts.
Verse 2:
When silence speaks louder than the noise,
And kindness turns into a quiet choice.
The weak find strength in a gentle hand,
Together we learn, together we stand.
Pre-Chorus:
The flames flicker low, calling us near,
A moment of hope, drawing clear.
Chorus:
So let’s wait, let’s stay, in the stillness tonight,
Feel the glow of the soft candlelight.
This Advent, we pause, to open our hearts,
It’s where the beauty of Christmas starts.
Verse 3:
A spark in the dark, a fragile flame,
A chance to see we’re all the same.
When the loud grows quiet, the stillness sings,
And the heart finds joy in the simplest things.
Bridge:
Time slows down, the rush fades away,
Grace is born in this waiting space.
Chorus:
So let’s wait, let’s stay, in the stillness tonight,
Feel the glow of the soft candlelight.
This Advent, we pause, to open our hearts,
It’s where the beauty of Christmas starts.
Outro:
Yes, the beauty of Christmas starts...
In the stillness of open hearts.
(Lyrics & Music by Gert Holle / November 2024)
In der Stille von Weihnachten
Strophe 1:
Die Welt dreht sich weiter, wir jagen den Tagen hinterher,
rasen durch das Leben in einem verschwommenen Dunst.
Vergessen die Kunst des ruhigen Atems,
Tauschen unseren Frieden gegen einen hektischen Schritt.
Vor-Chorus:
Aber die Kerzen leuchten, weich und warm,
Ein Flüstern der Ruhe im Sturm.
Refrain:
So lasst uns warten, lasst uns bleiben, in der Stille heute Nacht,
Spüren wir den Schein des sanften Kerzenlichts.
In diesem Advent halten wir inne, um unsere Herzen zu öffnen,
Dort beginnt die Schönheit von Weihnachten.
Strophe 2:
Wenn die Stille lauter spricht als der Lärm,
und Freundlichkeit zu einer stillen Entscheidung wird.
Die Schwachen finden Stärke in einer sanften Hand,
Zusammen lernen wir, zusammen stehen wir.
Vor-Chorus:
Die Flammen flackern tief und rufen uns herbei,
Ein Moment der Hoffnung, der klar wird.
Refrain:
So lasst uns warten, lasst uns bleiben, in der Stille heute Nacht,
Spüren wir den Schein des sanften Kerzenlichts.
In diesem Advent halten wir inne, um unsere Herzen zu öffnen,
Dort beginnt die Schönheit von Weihnachten.
Strophe 3:
Ein Funke in der Dunkelheit, eine zarte Flamme,
Eine Chance zu sehen, dass wir alle gleich sind.
Wenn das Laute still wird, singt die Stille,
Und das Herz findet Freude an den einfachsten Dingen.
Brücke:
Die Zeit verlangsamt sich, die Eile vergeht,
Gnade wird geboren in diesem wartenden Raum.
Refrain:
So lasst uns warten, lasst uns bleiben, in der Stille heute Nacht,
Spüren wir den Schein des sanften Kerzenlichts.
In diesem Advent halten wir inne, um unsere Herzen zu öffnen,
Dort beginnt die Schönheit von Weihnachten.
Outro:
Ja, die Schönheit von Weihnachten beginnt...
in der Stille eines offenen Herzens.
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Die verrückten Weihnachtsmänner
- eine Bärchen-und-Rübe-Geschichte
2
Jetzt sah Bärchen es auch. Er hatte mit seiner Schwester am Fenster gesessen und nach den Eiszapfen geschaut. Und so hatten sie ‘ES’ im Garten gesehen.
„Was ist das?“ fragte Bärchen ängstlich.
„Ich w-w-weiß n-nicht“, stotterte Rübe.
Dann sammelte sie ihren Mut und schaute genau hin. „Es ist ganz weiß, oder fast...“
„Es sieht aus wie ein...“
„Ja genau!“ antwortete Rübe.
„Komm“, sagte Bärchen, „wir ziehen uns ganz dick an und gehen mal kurz raus!“
„Spinnst du!!“ schrie Rübe. „Wenn er uns etwas tut!“
„Ach...“, Bärchen sah sie an, „das glaube ich nicht.“
Und schwupps! Schon zog er sich an, zwei Pullover, eine dicke Jacke, zwei Mützen, den Schal, ein paar extra dicke Strümpfe und sei-ne Winterstiefel.
Rübe protestierte - aber sie konnte ihren Bruder doch nicht allein lassen. Also zog auch sie sich an. Dann schlichen sich die beiden nach draußen in den fast schon dunklen Garten.
„Da vorn ist er“, flüsterte Rübe.
„Das ist ja tatsächlich ein Schneemann“, rief Bärchen und lief auf ihn zu.
Da drehte sich der Schneemann um.
Bärchen stoppte so plötzlich, daß er in den Schnee fiel und auch seine Schwester umriß.
Und der Schneemann lachte.
„Hallo, ihr beiden!“ rief er.
Beide rappelten sich ganz schnell auf und gingen ein paar Schritte zurück.
„Das gibt es doch gar nicht“, sagte Rübe, „komm, Bärchen, wir ge-hen wieder rein, wir träumen doch nur. Ein Schneemann, der spre-chen kann, so ein Quatsch!“
„Quatsch! Ja, das stimmt“, sagte der Schneemann, „ich bin nämlich gar kein Schneemann!“
„Du - du - du bist kein Schneemann“, Bärchen wunderte sich, „aber was bist du denn sonst?“
„Ich? Ich bin der Weihnachtsmann!“ rief der Schneemann stolz.
Rübe und Bärchen schauten sich verständnislos an.
„Ja, ich bin der Weihnachtsmann!“ rief der Schneemann noch ein-mal. „Ich bin der Weihnachtsmann...“, und dann fing er an, zu wei-nen.
Große Eistränen liefen über sein Gesicht.
Wieder schauten sich Rübe und Bärchen an. Dann gingen sie auf den Schneemann zu.
„Armer Schneemann, was ist denn mit dir los?“ fragte Rübe.
„Ich bin... ich bin der Weihnachtsmann, aber ich finde meinen Schlitten mit den Rentieren nicht. Und auch die Geschenke für die vielen Kinder in der Welt... ich glaube, dieses Jahr muß Weihnachten ausfallen...“
„Der spinnt“, flüsterte Bärchen seiner Schwester ins Ohr.
„Ja, aber wir können ihm vielleicht helfen“, flüsterte Rübe zurück.
„Aber mir wird kalt“, sagte Bärchen.
„Okay“, sagte Rübe, und zum Schneemann: „Du bleibst hier. Wir gehen ins Haus und morgen sehen wir weiter.“
Fortsetzung folgt
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Autor: Gert Holle - 1. Dezember 2024/ Kalender erstellt mit Chat GPT 4o und canva.com