Only the candles burn
The year is slowly coming to an end -
with the smell of cookies and a Christmas tree.
The guns are silent, just a dream.
We are probably too cowardly for peace.
We celebrate like every year -
whether people are starving, fleeing, dying.
We donate our money and think of the roast:
"Will he be able to succeed?"
Christmas means two faces these days.
We pretend we're angels
but we are actually looking the other way.
Are we too cowardly to help the world or just too lazy?
Only the candles burn, not our hearts?
I pray: let the many words be followed by deeds.
We stand by each other, hold hands.
Reflect on what seems important.
Thinking of the many in deepest loneliness
and paint a big "peace" on the wall.
We remember the child in the stable
to the parents who were desperately looking for help,
and when there's a knock on our door today,
we rudely point the way and remain silent.
Christmas means two faces these days.
We pretend we're angels
but we are actually looking the other way.
Are we too cowardly to help the world or just too lazy?
Only the candles burn, not our hearts?
I pray: let the many words be followed by deeds.
How beautiful is the Christmas season -
with the smell of cookies and a Christmas tree.
Solidarity seems only a distant dream
it is probably too far to genuine charity.
Christmas means two faces these days.
We pretend we're angels
but we are actually looking the other way.
Are we too cowardly to help the world or just too lazy?
Only the candles burn, not our hearts.
I pray: let the many words be followed by deeds.
(Lyrics & Music by Gert Holle / Ulfa 7.11.2022)
Die verrückten
Weihnachtsmänner
- eine Bärchen-und-Rübe-Geschichte
13
Die fünf erstarrten. Was war das? Bärchen klammerte sich an Rübe, der Schneemann und der Pinguin schauten sich an, Hatschi stöhnte: „Nein, nicht noch jemand!“
Sie standen auf der Treppe zum Turm in der kleinen Kirche auf der kleinen Lichtung im dunklen Tannenwald.
„Ichzzz bin der Weihnachtszzzmann, damit ihr daszzz wißzzzt!“ zischte die Stimme wieder.
Vorsichtig stieg Rübe ein paar Stufen höher. Sie schaute nach oben.
„Vorszzzichtig! Damit du nichzzzt auf michzzz trittszzzt!“ hörte sie.
Sie schaute genau auf die Stufen. Ja, da lag eine Schlange! Eine richtige Schlange!!!
„Iiiiiiiiiiihhh!“ schrie Rübe. „Eine Schlange!!!“ Und sie fiel fast die Stu-fen herunter.
„Keine Angszzzt!“ sagte die Schlange. „Ichzzz tu dir nichtszzz. Ich bin doch der Weihnachtszzzmann!“
Jetzt lösten sich auch die anderen aus ihrer Erstarrung. Bärchen schlich nach oben. Tatsächlich, eine Schlange! „Sie sieht ganz friedlich aus!“ sagte er.
Auch der Schneemann und der Pinguin schauten nach der Schlange. Und schon ging es wieder los.
Schneemann: „Ich bin der Weihnachtsmann!“
Pinguin: „Isch bin der Weihnachtschmann!“
Schlange: „Nein! Ichzzz!“
„Ich - isch - ichzzz - ich - isch - ichzzz - ich...“
Rübe, Bärchen und Hatschi beendeten den Streit. Und sie baten die Schlange zu erzählen, wa sie hier mache. Die Schlange sagte, daß sie auf der Suche nach ihrem Schlitten sei und den Geschenken,
weil doch bald Weihnachten wäre, und es wäre jetzt wirklich Zeit, sonst müßte Weihnachten ausfallen.
Dann sagte sie: „Ichzzz bin mir szzzicher, dasszzz der Schzzzlitten auf dem Turm liegt, zzz!“
Sie redeten noch ein bisschen hin und her. Und schließlich einigten sie sich, den Turm hinaufzusteigen, um nach zu sehen.
Rübe nahm Hatschi in die Hand, Bärchen die Schlange, damit sie sich nicht so anstrengen mußte.
Sie stiegen die Treppe hoch und kamen schließlich in ein kleines Turmzimmer. Im Dunkeln konnten sie nicht sehen, außer der Schlange. Sie sagte: „Hier iszzzt nichtszzz. Keine Tür, zzz, oder
Treppe, zzz. Nur ein Szzzeil hängt von der Decke herunter. Genau in der Mitte.“
Fortsetzung folgt
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Autor: Gert Holle - 12.12.2024 / Kalender erstellt mit Chat GPT 4o und canva.com