Klingender Adventskalender - 1

Christmas for Everyone - von und mit Gert Holle


"Christmas for Everyone"

 

Verse 1

When lights are shining oh so bright,

and stars are twinkling through the night,

a time of wonder’s drawing near,

a time to hold each other dear.

Together now, both near and far,

from open fields to where we are,

with hearts that beat and warmth to give,

the joy we feel, the love we live.

 

Chorus

Oh, Christmas time, so warm and true,

for friendship, joy, for me and you!

In candlelight, we all will cheer,

for Christmas time is now and here.

 

Verse 2

The Christmas tree is shining bright,

at home, in towns, and glowing light,

with customs old and new to share,

we celebrate with love and care.

With young and old, through song and play,

the thrill grows stronger every day.

Together laughing, side by side,

be Christian, Muslim, Jew—unite.

 

Chorus

Oh, Christmas time, so warm and true,

for friendship, joy, for me and you!

In candlelight, we all will cheer,

for Christmas time is now and here.

 

Verse 3

A song rings out, the cookies bake,

and somewhere angels sing awake,

the Advent calendar, day by day,

brings something new along the way.

The markets glow with string lights fair,

and scents of apples fill the air,

with snow and cinnamon and cheer,

it warms the heart when loved ones near.

 

Chorus

Oh, Christmas time, so warm and true,

for friendship, joy, for me and you!

In candlelight, we all will cheer,

for Christmas time is now and here.

 

Verse 4

In Bethlehem, a child lay small,

the light of peace and love for all.

Each child today dreams joy and peace,

in places plagued by war’s unease.

With tales to tell and sweets to make,

we bake and sing and decorations take,

the gifts and games, the laughter clear—

these are the joys we all hold dear.

 

Chorus

Oh, Christmas time, so warm and true,

for friendship, joy, for me and you!

In candlelight, we all will cheer,

 

for Christmas time is now and here.

 

(Lyrics & Music by Gert Holle - 21.11.2024)

 

„Weihnachten für alle“

 

Strophe 1

Wenn die Lichter so hell leuchten,

und die Sterne durch die Nacht funkeln,

naht eine Zeit der Wunder,

eine Zeit, in der wir uns gegenseitig liebhaben.

 

Zusammen jetzt, sowohl nah als auch fern,

von offenen Feldern bis dorthin, wo wir sind,

mit pochenden Herzen und Wärme, die wir geben,

die Freude, die wir fühlen, die Liebe, die wir leben.

 

Refrain

Oh, Weihnachtszeit, so warm und wahr,

für Freundschaft, Freude, für mich und dich!

Im Kerzenschein, werden wir alle jubeln,

denn die Weihnachtszeit ist jetzt und hier.

 

Strophe 2

Der Weihnachtsbaum strahlt hell,

zu Hause, in den Städten, leuchtendes Licht,

alte und neue Bräuche zu teilen,

wir feiern mit Liebe und Respekt.

 

Mit Jung und Alt, durch Gesang und Spiel,

wird die Freude von Tag zu Tag größer.

Gemeinsam lachen, Seite an Seite,

ob Christ, Moslem, Jude - vereinigt euch.

 

Refrain

Oh, Weihnachtszeit, so warm und wahr,

für Freundschaft, Freude, für mich und dich!

Im Kerzenschein, werden wir alle jubeln,

denn die Weihnachtszeit ist jetzt und hier.

 

Strophe 3

Ein Lied erklingt, die Plätzchen backen,

und irgendwo singen Engel freudig,

der Adventskalender, Tag für Tag,

bringt etwas Neues auf den Weg.

 

Die Märkte leuchten mit Lichterketten,

und der Duft von Äpfeln erfüllt die Luft,

mit Schnee und Zimt und Fröhlichkeit,

es wärmt das Herz, wenn die Lieben nahen.

 

Refrain

Oh, Weihnachtszeit, so warm und wahr,

für Freundschaft, Freude, für mich und dich!

Im Kerzenschein werden wir alle jubeln,

denn die Weihnachtszeit ist jetzt und hier.

 

Strophe 4

In Bethlehem lag ein kleines Kind,

im Licht des Friedens und der Liebe für alle.

Jedes Kind träumt heute von Freude und Frieden,

an Orten, die vom Unfrieden des Krieges sind zerrissen.

 

Mit Geschichten zum Erzählen und Süßigkeiten zum Basteln,

wir backen und singen und schmücken,

die Geschenke und Spiele, das Lachen -

das sind die Freuden, die uns allen packen.

 

Refrain

Oh, Weihnachtszeit, so warm und wahr,

für Freundschaft, Freude, für mich und dich!

Im Kerzenschein werden wir alle jubeln,

 

denn die Weihnachtszeit ist jetzt und hier.

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Die verrückten Weihnachtsmänner

- eine Bärchen-und-Rübe-Geschichte

1

„Mir ist so langweilig“, jammerte Bärchen.

„Mir auch“, sagte Rübe.

Dann war es still.

„Mir ist so laaangweilig“, jammerte Bärchen schon wieder.

„Mir auch“, stöhnte Rübe.

Wieder war es eine Weile still.

„Mir ist ja soooo laaaangw....“

„Stop! Jetzt reicht’s!“ sagte Rübe. „Ich kann das nicht mehr hören. Irgendetwas müssen wir doch tun können.“

„Aber was denn?“ fragte Bärchen. „Wir haben doch schon alles gespielt, was uns eingefallen ist...“

Seit Tagen saßen die beiden Geschwister im Haus fest. Draußen war herrlichster Winter - ganz viel Schnee. Doch die beiden Kinder durften nicht hinaus, denn es war bitterkalt geworden. So kalt, dass man selbst im Haus Pullover und dicke Socken tragen musste. Ihre Mutter hatte versucht, es ihnen zu erklären, und Rübe, sie war die Ältere, hatte es eigentlich auch verstanden.

In den ersten Tagen hatte sie viel mit ihrem jüngeren Bruder gespielt, doch nun langweilten sie sich entsetzlich.

„Wir können uns ja ein neues Spiel ausdenken...“, überlegte Rübe.

„Das haben wir doch schon probiert“, sagte Bärchen, „das war ziemlich langw...“

„Stopp! Ich habe gesagt, ich will dieses Wort nicht mehr hören. Also, ich hab da eine Idee. Komm, wir setzen uns hier vors Fenster.“

„Und dann?“ fragte Bärchen.

„Siehst du da oben die Eiszapfen an der Dachrinne?“

„Ja, die sehe ich!“

„Welche Farbe haben sie?“

„Welche Farbe? Blöde Frage. Gar keine, die sind doch aus Wasser.“

„Schau genau hin.“

Bärchen schaute... und staunte. Tatsächlich, die Eiszapfen waren farbig. Mal strahlend weiß, dann blau oder lila, sogar rosa war dabei.

„Ooh“, seufzte er, „schön sieht das aus? Woher kommt das?“

„Mmh“, sagte Rübe, „ich glaube von der Sonne, die gerade untergeht, aber sowas hab ich auch noch nicht gesehen.“

Die beiden schauten noch eine Weile zu den Eiszapfen und schließlich hörte das Farbspiel auf und die Zapfen hingen grau und trüb von der Dachrinne.

„Schade“, sagte Bärchen, „jetzt ist es vorbei.“

„Da - da - da, dada...!“ stotterte Rübe.

„Hä?“ fragte ihr Bruder.

„Da -da, da im Garten!“

„Was ist im Garten?“

„Da bewegt sich was!“

 

Fortsetzung folgt

Copyright by Matthias Schwarz

Foto: Gert Holle
Foto: Gert Holle

Die Krippen-Fotos sind im Krippen-Museum in Ulfa 2013 entstanden. Ein großes Dankeschön an Erika Kernstock aus Nidda-Ulfa, die dies ermöglicht hat.

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Autor: Gert Holle; Grafik Gert Holle - 30.11.2024/ Kalender erstellt mit Chat GPT 4o und canva.com