Rotary Club Nidda

THE MAGIC OF ROTARY

Im Rotary-Jahr 2024/25 sehen wir es unter dem Motto "The Magic of Rotary" als unsere Aufgabe an, durch unseren Einsatz für Frieden und geistiges Wohlergehen Hoffnung in der Welt zu schaffen.

RI Präsidentin Stephanie Urchick feiert die Magie von Rotary. Sie sagt, dass die Mitglieder diese Magie mit jedem abgeschlossenen Projekt, jedem Spendenbeitrag und jedem neu gewonnenen Mitglied von Rotary schaffen.

 

Der Rotary Club Nidda ...

 

wurde 1982 gegründet und im September 1983 mit der Übergabe der Charter-Urkunde in Rotary International aufgenommen. Der Club zählt derzeit 13 Mitglieder, die aus verschiedensten Branchen und Berufsrichtungen stammen. Allen gemeinsam ist, dass sie sich privat und/oder beruflich in der Region Nidda engagieren und sich für die Ziele von Rotary einsetzen.

 

Der RC Nidda ...

... setzt seine Schwerpunkte in der Jugendförderung durch Teilnahme am internationalen Schüleraustauschprogramm (deutsch-indischer Schüleraustausch), in der Unterstützung eines deutsch-russischen Stipendiatenprogramms und durch lokale Aktivitäten wie "Gesunde Kids" und Leseförderung in Kooperation mit Schulen und der Stadtbibliothek Nidda oder durch Unterstützung der Rotary-District-Initiative "Kids-Camp". 2020/21 ist der Ausbau des bereits etablierten Leseprojekts "Forschen - Bauen - Staunen" vorangetrieben worden. Kinder und Jugendliche sollen für Umwelt und Natur verstärkt sensibilisiert werden. 

… führt selbstständig lokale Projekte durch.

... unterstützt globale Projekte auf internationaler Ebene.

… pflegt die Partnerschaft mit Clubs in Cergy (Frankreich) und in Crewe and Nantwich Weaver (Großbritannien).

Das erste inoffizielle Dreiertreffen fand 1992 in Nidda statt.

Der ROTARY CLUB NIDDA

trifft sich vierzehntägig am Mittwoch in Nidda- Bad Salzhausen, ab 19:30 Uhr. In der Regel wird unter Anderem ein interessanter Vortrag in der Länge von etwa 20 Minuten geboten.

 

Auf ihren Treffen kommen die Mitglieder freundschaftlich zusammen, man spricht über anliegende Dinge, bildet sich fort durch anregende Vorträge – und tauscht Ideen zum humanitären Engagement aus.

 

Sprechen Sie uns gerne an,  wenn Sie die Ziele von Rotary interessieren, wenn Sie zu einem unserer Meetings kommen wollen oder wenn Sie bei unseren Projekten mitmachen wollen.

Mit der Aufnahme in einen Rotary Club erklärt man sich dazu bereit, Verpflichtungen zu akzeptieren, sich mit rotarischen Werten zu identifizieren, Projekte mitzutragen und Chargen zu übernehmen. Gleichzeitig profitieren die Mitglieder von Privilegien: Sie erhalten den Zutritt zu einem breit gefächerten gesellschaftlichen und beruflichen Netzwerk, wie es nur ein Serviceclub offerieren kann. Und sie sind legitimiert, überall auf der Welt an Meetings von Clubs, von Distrikten, von Rotary International teilzunehmen, Kontakte mit Menschen aus anderen Kulturen, Sprachregionen und Generationen zu pflegen und auf diese Weise ihren Horizont zu erweitern.

 

RC Nidda

- Gert Holle -

Telefon: 06043-5839292

E-Mail: gertholle@glaubeaktuell.net 

 

Das wollen wir

Unser Bekenntnis zu Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion


Rotary Club Nidda: Die Magie von Rotary spüren und weitertragen

Ämterwechsel: Werner Bauer folgt auf Dr. Christoph Kober

1. Dr. Christoph Kober übergibt die Amtskette an seinen Nachfolger Werner Bauer. Foto: Gert Holle
1. Dr. Christoph Kober übergibt die Amtskette an seinen Nachfolger Werner Bauer. Foto: Gert Holle

 

27.06.2024

 

(Nidda/Region/gho) -Turnusgemäß nach einem Jahr gab Dr. Christoph Kober aus Büdingen die Kette des Präsidenten an Werner Bauer aus Ranstadt-Bobenhausen weiter. Die Ämterübergabe fand in festlichem Rahmen im Kurhaus-Hotel in Bad Salzhausen statt, wo sich die Rotarier des RC Nidda regelmäßig alle zwei Wochen am Mittwochabend ab 19:30 Uhr versammeln. Seit seiner Gründung im Jahr 1983 ist der Rotary Club Nidda auf sozialem Gebiet aktiv und hat sich besonders die Förderung von jungen Menschen zur Aufgabe gemacht.

 

In einem Rückblick auf seine Amtszeit ließ Dr. Christoph Kober zunächst einige Stationen seines Präsidentenjahres Revue passieren. Er freute sich über das Gelingen des Anfang Juni durchgeführten Tripartite-Treffens mit den Partnerclubs aus England und Frankreich im französischen Cergy unweit von Paris. Die Pflege der internationalen Freundschaft sei, so Kober, eine der Säulen des rotarischen Clublebens. Er erinnerte an die Clubreise nach München und einen Ausflug in den Palmengarten nach Frankfurt. Die Teilnahme zweier Kinder aus dem Kinderheim Harb an einem vom Rotary Distrikt ausgerichteten Sport-Event in Grünberg, konnte durch den RC Nidda und mit Unterstützung von Club-Mitglied Dr. Tina Stellwag ebenso gefördert werden, wie die Teilnahme von zwei weiteren Kindern am beliebten Kids-Camp, das in diesem Sommer vom 21. – 25. August in nordhessischen Münchhausen stattfinden wird. Seit 2008 gibt es das KidsCamp. Organisiert wird das Zeltlager von der Rotary-Nachwuchsorganisation Rotaract und dem Urlaubskinder e.V. und findet in ganz Deutschland statt. Eingeladen werden Kinder im Alter von sieben bis vierzehn Jahren, für die Urlaub nicht selbstverständlich ist. Durch das abwechslungsreiche und spannende Programm können die Kinder viel Spaß haben und neue Freunde finden. Dabei finden verschiedenste Aktivitäten statt, bei denen die Kinder im Gelände spielen, basteln und malen können, aber auch kreativ und frei Spiele für sich entdecken können.

 

Unter dem Titel „Als alles noch ganz anders war. Rotarisches Leben im Wandel der Zeiten“ ist auf Anregung von Distrikt-Governorin Dr. Heidemarie Krüger jüngst ein Buch mit 70 Beiträgen verfasst worden, zu dem neben dem RC Nidda fast alle der 75 Clubs im Distrikt 1820 Bedenkenswertes, Heiteres, Erinnerungen und Erfahrungen beigetragen haben. Als Dankeschön für die Unterstützung während seiner Amtszeit stellte Dr. Christoph Kober seinen rotarischen Freunden je eine Ausgabe des außergewöhnlichen und kurzweiligen Bandes in Aussicht, verbunden mit der Hoffnung, dass neue Club-Mitglieder von den Erfahrungen und Erlebnissen der Routiniers profitieren mögen.

 

Werner Bauer übernimmt bereits zum dritten Mal die Geschäfte als Präsident. In seiner Ansprache machte er Lust auf die von ihm organisierte Clubreise im September. Die in Kooperation mit dem RC Büdingen stattfindende Exkursion führt beide Clubs nach Thüringen. Die Besichtigung der Wartburg, ein Besuch des Bauhaus-Museums in Weimar sowie der Anna-Amalie Bibliothek, eine Bootsfahrt mit Weinprobe auf der Saale und ein Vortrag im Zeiss-Planetarium in Jena werden einige Höhepunkte des gemeinsamen Ausflugs sein. Zudem freue er sich, bereits mit Beginn des rotarischen Jahres am 1. Juli ein neues Mitglied aufnehmen zu können. Gerade die Gewinnung von neuen Interessenten habe er sich für das kommende rotarische Jahr vorgenommen. Die Pflege des Clublebens sei ihm ein Herzensanliegen. Gemeinschaft fördernd könnten neben der Club-Reise gemeinsame Besuche von Veranstaltungen sein, aber auch die bewährten Kaminabende sowie das Präsidentenfest und die auf den 14. Dezember terminierte Weihnachtsfeier. Besonders das Tripartite-Meeting mit den französischen und englischen Partnerclubs würde zum Zusammenhalt der Gemeinschaft beitragen. Im Mai 2025 werde der RC Nidda Gastgeber für die Freunde aus Cergy und Nantwich-Weaver sein. Der Begegnung sieht der 63-jährige Inhaber des Bildungszentrums Bauer mit besonderer Vorfreude entgegen.

 

Nach den rotarischen Regeln wechselt die Präsidentschaft im Club jedes Jahr. Unter dem großen Beifall der Mitglieder und ihrer Partner und Partnerinnen dankte Werner Bauer seinem Vorgänger Dr. Christoph Kober für die geleistete Arbeit und die stets kompetente, zielorientierte und Brücken bauende Clubführung. Auch das kommende rotarische Jahr solle eindeutig dem Ziel der Dienstbereitschaft für Menschen oder Gemeinschaften, lokal wie auch international, zugeordnet werden. Getreu dem von Rotary International ausgegebenen Jahresmotto appellierte er: „Lasst uns die Magie von Rotary spüren und weitertragen!“

 

 

Werner Bauer und sein neuer Vorstand. Foto: Regina Heilmann
Werner Bauer und sein neuer Vorstand. Foto: Regina Heilmann

Dem neuen Vorstand bilden neben Präsident Werner Bauer und Fritz Hense als Vizepräsident und Beauftragter für den Gemeindienst und die Rotary Foundation, Pastpräsident Dr. Christoph Kober als langjähriger Experte für den Jugenddienst, Gert Holle als 1. Sekretär, Öffentlichkeitsreferent, Internetbeauftragter sowie Ansprechpartner für den internationalen Dienst, Schatzmeisterin Christine Stanelle, Clubmeister Georg Heinrich Rühl sowie Hans-Werner Gierhardt als Referent für den Berufsdienst.  


Übergabeabend unseres Partnerclubs Crewe and Nantwich Weaver im Nantwich Cricket Club 3.07.2024

Foto: RC Crewe and Nantwich Weaver
Foto: RC Crewe and Nantwich Weaver

 

 

 

Übergabeabend des Clubs mit Dank an Philip nach einem sehr erfolgreichen Jahr als Präsident und unseren scheidenden Sekretär Terry. Der neue Präsident und die Amtsträger wurden dem Club vorgestellt. 2 neue Mitglieder, Sam und Ali, wurden in den Club aufgenommen. Auf ein erfolgreiches neues Rotary-Jahr.


Aktuell: Die nächsten Vorträge im RC Nidda

Wollen Sie bei einem unserer interessanten Vorträge dabei sein, melden Sie sich bitte zwecks besserer Raumplanung vorab bei unserem Clubsekretär Gert Holle: 06043-5839291. Das aktuelle Programm finden Sie unter nidda.rotary.de .


Paul Harris Fellow Auszeichnung für Gert Holle

Rotarisches Engagement dient einer besseren Welt

Gert Holle freut sich über die Auszeichnung als „Paul Harris Fellow“. Foto: RC Nidda
Gert Holle freut sich über die Auszeichnung als „Paul Harris Fellow“. Foto: RC Nidda

18.12.2023

 

(Nidda/rcn) - Clubpräsident Dr. Christoph Kober konnte im Rahmen der Weihnachtsfeier des RC Nidda im Kurhaushotel Bad Salzhausen dem Kommunikationsfachmann Gert Holle eine besondere Ehrung von Rotary International (RI) für sein langjähriges und vielfältiges rotarisches Engagement zuteilwerden lassen: Er überreichte die Auszeichnung „Paul Harris Fellow“ in Form einer Urkunde samt einer Lederpräsentationsmappe mit edlem „Paul Harris-Fellow“ Schriftzug sowie eine Medaille und eine Anstecknadel. Die Auszeichnung ist nach dem Anwalt Paul Harris benannt, der 1905 in Chicago am ersten Rotary Meeting teilnahm und zu den Mitbegründern von Rotary zählt. Zu den ersten Paul Harris Fellows gehörten RI Director 1937/38 Allison G. Brush und der langjährige RI Schatzmeister Rufus F. Chapin. Sie erhielten die Auszeichnung rückwirkend für Spenden, die sie im Jahr 1946 getätigt hatten. Als erste Frau erhielt Adan Vargas die Ehrung für eine Spende, die sie 1953 geleistet hatte. Allgemein hat sich jedoch etabliert, dass die Ehrung an oder genauer, im Namen anderer vergeben wird, nicht zuletzt, um auf die wohltätige Arbeit der Rotary Foundation aufmerksam zu machen. Weltweit verbindet Rotary ein großes Netzwerk von Fachleuten, die in vielen internationalen sozialen Projekten direkte Hilfe vor Ort leisten. Rotarierinnen und Rotarier bringen sich dabei mit ihrem Know How und ihrer Zeit ein, sodass Vorhaben auch erfolgreich gelingen. Über die Spenden der Rotarier werden diese Initiativen getragen. Beides zusammen, Service und Spenden, bildet so die Basis für das rotarische Engagement. Neben Mutter Teresa gehören zu den weiteren prominenten Empfängern der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, der ehemalige russische Präsident Boris Jelzin, der Astronaut James Lovell, UNO-Generalsekretär Javier Perez de Cuellar und - nicht zuletzt - der „Vater“ des Polio-Impfstoffs, Jonas Salk.

 

 

 

Präsident Dr. Christoph Kober (links) zeichnet Pastpräsident Gert Holle mit dem „Paul Harris Fellow“ aus.
Präsident Dr. Christoph Kober (links) zeichnet Pastpräsident Gert Holle mit dem „Paul Harris Fellow“ aus.

In seiner Laudatio stellte Präsident Dr. Kober heraus, dass Gert Holle sich in vielfältiger Weise und in zahlreichen Ämtern und Positionen für rotarische Belange verdient gemacht habe. Unter anderem habe er auf lokaler Ebene mit seinen Kenntnissen im Projekt- und Eventmanagement das Projekt „Forschen-Bauen-Staunen“ für Schülerinnen und Schüler initiiert, habe das Projekt „Gesunde Kids“ mitgetragen, dass über viele Jahre jungen Menschen eine gesunde Ernährung nähergebracht hat. „Du warst an der Durchführung der Berufsinformationsmesse für Jugendliche genauso beteiligt wie beim deutsch-indischen Schüleraustausch und hast durch Deine kontinuierliche Pressearbeit vielen Menschen die rotarischen Ideen ans Herz gelegt. Als Präsident hast Du zweimal die Geschicke des Clubs hervorragend gelenkt, bist eine Säule bei unseren internationalen Dreiertreffen mit den Partnerclubs Cergy nahe Paris und Crewe and Nantwich Weaver nahe Manchester und Du hast Kooperationen in Nidda mit der Stadtbibliothek, dem Kinderheim Harb oder der solidarischen Landwirtschaft in Wallernhausen sowie mit dem Evangelischen Dekanat Büdinger Land angeregt und getragen“, sagte Dr. Kober. „Darüber hinaus warst Du auch als Rotaract-Beauftragter an der Gründung einer rotarischen Nachwuchsorganisation in Nidda beteiligt.“ In all seinem Tun sei Gert Holle stets fair und bescheiden aufgetreten und habe andere zu eigenständigem Handeln motiviert. „Mit der Verleihung des „Paul Harris Fellow“ sagen Dir Rotary International und der Rotary Club Nidda ein großes Dankeschön für Deinen langjährigen vorbildhaften Einsatz für eine bessere Welt.“

In einer kurzen Dankesrede sagte der Geehrte, dass er sich über die für ihn überraschende Auszeichnung sehr freue, auch wenn er lediglich doch nur seinem Hobby bei Rotary nachgehe, nämlich, sich für andere und ein besseres Zusammenleben einzusetzen. Zugleich sei der „Paul Harris Fellow“ ein Ansporn für ihn, auch weiterhin lokal wie auch international tätig zu sein und Menschen miteinander in Verbindung zu bringen und das Verständnis für eine friedvollere und bessere Welt zu fördern. „Ich freue mich, dass wir zusammen etwas bewegen konnten und auch weiterhin bewegen werden. Denn nur im Team geht es gut voran. Insofern sehe ich die Verleihung des „Paul Harris Fellow“ auch als eine Auszeichnung für den gesamten Club.“

Mit einer Tombola, organisiert von Klaus Heilmann, konnten die Club-Mitglieder wieder ein wenig Geld für die kommenden Projekte sammeln. Oststipendiatin Victoriia Frizen unterhielt mit interessanten Details zum russischen Neujahrsfest und nahm Mitglieder und Gäste auf eine Reise durch einige russische Republiken und die unterschiedlichen Gebräuche mit. Gert Holle stimmte mit Hintergründen zum Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" auf die Weihnachtstage ein.

Quelle: Oberhessen-Bote Ausgabe Weihnachten 2023


90. Geburtstag: Joachim Brouwer feiert

Club-Präsident Christoph Kober übergibt einen Adventskranz an den Jubilar. Foto: Fritz Hense
Club-Präsident Christoph Kober übergibt einen Adventskranz an den Jubilar. Foto: Fritz Hense

 

4.12.2023

 

Seinen 90. Geburtstag feierte Joachim Brouwer mit Familie und rotarischen Freundinnen und Freunden auf dem Oberwaider Hof

 

(Schotten / Oberwaider Hof/gho) - Zu einem großen Nachmittagskaffee hatte Joachim Brouwer anlässlich seines 90. Geburtstages am 1. Dezember zu sich nach Hause auf den oberhalb von Schotten gelegenen Oberwaider Hof geladen und neben seiner Familie waren  zahlreiche Bekannte, Freunde, Freundinnen und Offizielle der Stadt Schotten gekommen, um den Jubilar zu beglückwünschen. Und auch seine rotarischen Freundinnen und Freunde waren zahlreich erschienen. Präsident Christoph Kober übergab als gemeinsames Clubgeschenk einen großen Adventskranz, der Joachim Brouwer nun bis Weihnachten begleiten soll. Sekretär Fritz Hense überbrachte Glückwünsche in Form eines heiteren Gedichtvortrages. In gemütlicher Runde wurden Erinnerungen bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht. 


Offenheit, Vertrauen, Verzeihen können und der Respekt und die Verantwortung für den oder die Anderen sind das Fundament für eine gute Freundschaft ...

Am 28.6.2023 übernahm Dr. Christoph Kober das Präsidentenamt von Gert Holle

(Nidda/ rcn) – „Offenheit, Vertrauen, Verzeihen können und der Respekt und die Verantwortung für den oder die Anderen sind das Fundament für eine gute Freundschaft“, sagte Gert Holle in seiner Abschiedsrede als Präsident des Rotary Club Nidda am Mittwoch, den 28 Juni 2023. Zahlreich hatten sich die Mitglieder und Freunde des seit über 40 Jahren in Nidda bestehenden Serviceclubs im Pfarrgarten Ulfa zusammengefunden, wo in lockerer Atmosphäre der jährlich zu vollziehende Ämterwechsel im Vorstand mit kurzen Ansprachen, Musik und einem gemeinsamen Menü begangen wurde.

 

Gert Holle hatte bereits im Februar 2022 das Ruder des Clubs nach dem überraschenden Rücktritt seines Vorgängers übernommen, so dass er nun in der Summe mit seiner Amtszeit aus dem rotarischen Jahr 2014/15 mit insgesamt zweieinhalb Jahren Präsidentschaft die Geschicke des RC Nidda am längsten von allen Mitgliedern geleitet hat. Corona habe seine Spuren auch im Club-Leben hinterlassen, resümierte der scheidende Präsident. Doch im Zusammenspiel mit einem engagierten Vorstand seien auch weiterhin vielfältige Aktivitäten möglich gewesen. Er hob hervor, dass nach einer Unterbrechung von zwei Jahren mit Victoria Friizen erneut eine Studentin aus St. Petersburg mit einem Stipendium unterstützt werden könne und das nachhaltige Osteuropa-Stipendiatenprogramm eine Fortsetzung erfahren habe. Victoria Friizen habe im vergangenen April mit einem eindrücklichen Bericht über ihre Linguistik-Studien in Marburg das Club-Leben bereichert. Die Idee von Gründungsmitglied Gerhard Müller-Labehs, statt Geschenken zu seinem Eintritt ins achtzigste Lebensjahr eine Spende für die Arbeit der Niddaer Tafel zu leisten, sei ein großartiger Erfolg gewesen. Im Frühjahr konnten über 4300 Euro für die wertvolle Unterstützung Notleidender übergeben werden. Gert Holle freute sich darüber, dass es im kommenden August nach längerer Pause wieder möglich sein werde, zwei Kindern aus Nidda einen Aufenthalt im Rotary Kids-Camp zu ermöglichen, wo sie fünf unbeschwerte Ferientage verbringen könnten. Vorträge über sieben englische Gärten, Social Media für Unternehmen, digitales Rotary oder über die Frage „Warum Pferde einen Zahnarzt brauchen“ seien neben der Unterstützung des Konzerts „Bach und Schweitzer“ in der Stadtkirche Nidda im Rahmen der Aktion „Sieben Wochen Klimafasten“ im evangelischen Dekanat Büdinger Land mit über 130 Zuhörern Höhepunkte des Clublebens gewesen. Mit einer Spende von 480 Euro konnte mit dieser kulturellen Veranstaltung die kirchenmusikalische Arbeit in der Kirchengemeinde Nidda unterstützt werden. Internationale Freundschaft sei im Mai während des Tripartite-Treffens im englischen Nantwich intensiv gelebt worden. Seit dreißig Jahren treffen sich im jährlichen Wechsel die Partnerclubs Cergy (Frankreich), Crewe and Nantwich Weaver (England) und Nidda, um sich über Entwicklungen im Clubleben auszutauschen und Freundschaft zu vertiefen. Gerade Freundschaft sei im rotarischen Miteinander die Grundlage, bilanzierte Gert Holle. Nur in einem freundschaftlichen Miteinander seien die zahlreichen Aktivitäten überhaupt möglich. Er warnte vor Gleichgültigkeit, die gegenwärtig oftmals der Freundschaft entgegenstünde. Mit Gleichgültigkeit würde nicht nur Freundschaft verkümmern, sondern auch die Menschlichkeit. Diese bestünde ja gerade darin, am Schicksal anderer Anteil zu nehmen, sich für deren Probleme zu interessieren und auch sich selbst in eine Beziehung einzubringen. Holle dankte besonders seinen Vorstandsmitgliedern für die erfahrene Unterstützung und nannte hier besonders Clubsekretär Werner Bauer und Dr. Christoph Kober, der als Präsident im neuen rotarischen Jahr fungieren werde. Mit dem von der Niddaer Band „Aale Socke“ gespielten Lied „Stand by me“ leitete Holle zur Amtsübergabe an seinen Nachfolger über.

 

Der pensionierte Tierarzt Dr. Christoph Kober aus Büdingen gab als Ziele für seine Amtszeit drei Punkte aus: Nachhaltigkeit, Schonung der Ressourcen und Offenheit. Er wolle bestehende Projekte und Verbindungen vertiefen und nannte dabei die Zusammenarbeit mit dem Kinderheim auf der Harb sowie die Unterstützung der Solidarischen Landwirtschaft in Wallernhausen. Intern habe die Gewinnung neuer Freundinnen und Freunde oberste Priorität. Die wöchentlichen Meetings sollen im Wechsel mit dem Rotary Club in Büdingen veranstaltet werden. So könnten Synergieeffekte die Kräfte der Amtsinhaber schonen. Dr. Kober würde sich freuen, wenn beispielsweise zukünftig aus der Berufsgruppe der Handwerker wie auch aus sozialen Berufen Frauen und Männer zum RC Nidda stießen und ihre Kompetenz im Verbund mit anderen Berufsgruppen bei der weltweit agierenden Organisation von Rotary einbringen könnten. Abschließend betonte der neue Präsident, dass auch für ihn Freundschaft eine der der tragenden Säulen bei Rotary sei. „Freundschaft beginnt im einzelnen Club und verbindet die Rotarier in aller Welt. Gemeinsam sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet, übernehmen Verantwortung für den inneren und äußeren Frieden und leisten unseren Beitrag zur Völkerverständigung.“

 

Mit einem gemeinsamen festlichen Essen endete für die Gäste und die Mitglieder des RC Nidda ein bemerkenswerter Abend, an dem noch lange über die zahlreichen Aktivitäten und über neue Ideen für die kommende Zeit gesprochen wurde.


Victoriia Frizen: Das zweite Semester in Deutschland

Am 11. Oktober 2023 berichtete Viktoriia Frizen, unserer Oststipendiatin, von ihren Erfahrungen in ihrem ersten Jahr in Deutschland und von ihren Aktivitäten im zweiten Semester in den Bereichen Linguistik, Kognition und Kommunikation an der Philipps-Universität in Marburg.

Präsident Christoph Kober überreicht an Stipendiation Victoriia Frizen ein kleines Präsent und bedankt sich für den Vortrag.
Präsident Christoph Kober überreicht an Stipendiation Victoriia Frizen ein kleines Präsent und bedankt sich für den Vortrag.

 

Im Folgenden eine Kurzfassung ihres Berichts. (Die Langfassung ist weiter unten als Download erhältlich.)

 

Studien in Linguistik und spannende Erlebnisse

 

„Ich möchte kurz über mein zweites Semester und meine Erfahrungen während meines Jahres in Deutschland berichten. Meine Verbindung zur deutschen Sprache begann in der Schule und setzte sich während meines Studiums in St. Petersburg fort. Ich studiere jetzt an der Philipps-Universität Marburg Linguistik: Kognition und Kommunikation. Dabei fasziniert mich besonders die Neurolinguistik.

Mein Jahr in Deutschland war nicht nur vom Studium geprägt, sondern auch von spannenden Erlebnissen in Marburg und neuen Hobbys wie dem Rudern. Ich habe verschiedene Städte bereist und auch die Gelegenheit genutzt, an dem Freiwilligentag in Büdingen teilzunehmen. Die Kontakte zu anderen ehemaligen Rotary-Stipendiatinnen waren sehr bereichernd, und ich habe wertvolle Ratschläge von ihnen erhalten. Abschließend möchte ich mich herzlich bei den Mitgliedern des Rotary Club Nidda für ihre Unterstützung und Inspiration bedanken. Ihr Engagement für Kultur, Bildung und soziale Projekte ist bewundernswert. Vielen Dank auch an den Rotary Club des Distrikts 1820 für die Verlängerung meines Stipendiums. Ich freue mich auf weitere Treffen.“

Download
Frizen_Jahresbericht.pdf
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In Kooperation mit dem Evangelischen Dekanat Büdinger Land unterstützte der RC Nidda ein Literaturkonzert in der Stadtkirche Nidda

30.03.2023

 

(Nidda/rcn) - Im Rahmen einer siebenwöchigen Klimafastenaktion der Evangelischen Dekanate Büdinger Land und Wetterau wurde in der Passionszeit 2023 u.a. auch eine Ausstellung zu Leben und Schaffen des Theologen, Philosophen, Urwaldarzt und Musikers Dr. Albert Schweitzer gezeigt. Diese Ausstellung, die von der Friedensbibliothek Berlin der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg, zur Verfügung gestellt wurde, fand eine Ergänzung in einem Literaturkonzert, dass die Beziehung von Albert Schweitzer zu Johann Sebastian Bach in den Mittelpunkt stellte. Der junge Blockflötist Peter Chorkov aus Berlin, der derzeit seinen Masterstudiengang in Wien absolviert, konnte zu einem Auftritt mit der Dekanatskantorin Katrin Anja Krausse mithilfe des Rotary Club Nidda gewonnen werden. In seinem jungen Leben konnte der Künstler schon an zahlreichen prominenten Orten wie dem Europaparlament oder beim renommierten internationalen Flötenfestival in Tel Aviv auftreten und hat für sein ausdrucksvolles Musizieren bereits mehrere Preise gewinnen können.

 

Vor über 130 interessierten Zuhören wechselten Werke von Bach mit Informationen zu den bedeutenden Persönlichkeiten und deren musikalischer Beziehung ab, die Gert Holle, neben seiner Funktion als Öffentlichkeitsreferent auch Präsident des RC Nidda, referierte. Höhepunkt war sicherlich die Zusammenführung klassischer Musik von Johann Sebastian Bach und Zitaten von Albert Schweitzer, in denen sein Engagement gegen die Gefahren der Atomkraft, sein Einsatz für die Natur und die Bedeutung seiner Ethik auch in unserer Gegenwart zum Ausdruck kamen. Die Idee Schweitzers von der "Ehrfurcht vor dem Leben" machten ihn im vergangenen Jahrhundert nicht nur zum Friedensnobelpreisträger, sondern zu einer weltweit geachteten Persönlichkeit. "Solche Veranstaltungen müsste es öfter geben", sagten viele Konzertbesucher im Nachgang und würdigten damit eine eindrucksvolle Veranstaltung.


RC Nidda übergibt Spende an Niddaer Tafel: Foto RC NIDDA
RC Nidda übergibt Spende an Niddaer Tafel: Foto RC NIDDA

Spendenübergabe

Rotary Club Nidda unterstützt Niddaer Tafel

30.03.2023

 

Eine gute Idee hatte Gerhard Müller-Labahs, als er kürzlich seinen Eintritt ins 80. Lebensjahr mit zahlreichen Gästen feierte.

 

(Nidda/rnc) – Zu Beginn seines 80. Lebensjahres lud Gerhard Müller-Labehs im Namen des Rotary Clubs Nidda rund einhundert Gäste in das Bürgerhaus Nidda-Harb ein. Er rief zu dieser Gelegenheit die Mitglieder des Rotary Clubs Nidda, seine Bundesbrüder der akademischen Landsmannschaft i.CC Merovingia Gießen in Mainz und seine Freunde und Bekannten zu einer Spende zur Unterstützung der Arbeit in der Niddaer Tafel auf. In Anwesenheit des Präsidenten des Rotary Club Nidda, Gert Holle und der Mitglieder des Clubs, sowie des Bürgermeisters Thorsten Eberhard kam am 11. Februar 2023 für die Tafel in Nidda ein Spendenbetrag von 4375,00 Euro zusammen, die nun in der Ausgabestelle von Gerhard Müller-Labehs, Präsident Gert Holle und Vizepräsident Dr. Christoph Kober den leitenden Mitarbeitern der Niddaer Tafel, Vorsitzender Konrad Kaufmann und Schatzmeister Claus Zimmerlein, für den Einkauf von Lebensmitteln übergeben werden konnten. Das engagierte Team bedankte sehr herzlich bei Gerhard Müller-Labehs und dem Rotary Club Nidda für die überaus großzügige Spende.