So viel KiKS war noch nie!

Das war KiKS 2024 - bunt und vielfältig, authentisch und lebensnah - und sehr lustig (Bild: Adrian Vallejos)
Das war KiKS 2024 - bunt und vielfältig, authentisch und lebensnah - und sehr lustig (Bild: Adrian Vallejos)

28.06.2024

 

(München/kiks) – Fast 12.000 Besucher*innen beim Kinder-Kultur-Sommer auf der Theresienhöhe | 650 Kinder und Jugendliche gestalten 25 Bühnenprogramme | begeisterte Zuschauer*innen und Lust auf die 19. Ausgabe von KiKS in 2025

 

Die Veranstalter*innen und Partner*innen des Kinder-Kultur-Sommer ziehen eine durchweg positive Bilanz von KiKS unterwegs und dem KiKS-Festival 2024. Zur 18. Ausgabe von KiKS seit 2007 kamen fast 12.000 Besucher*innen, 650 Kinder und Jugendliche nutzten die große Bühne der Alten Kongresshalle, um dem Publikum insgesamt 25 Gesangs- und Tanzperformances zu präsentieren.

Colin Djukic, KiKS-Koordinierungsstelle: „Allein 2.500 Zuschauer*innen kamen in die Alte Kongresshalle, um die Bühnenpräsentationen mitzuerleben und die Kinder und Jugendlichen für ihre Kreativität zu feiern. Die Stimmung in der Halle und auf dem gesamten Gelände war sensationell. Das bestätigt ein weiteres Mal, dass KiKS ein Format ist, dass Kinder, Jugendliche und ihre Familien begeistert. Der Erfolg überrascht nicht, denn KiKS ist ganz nah dran an der Lebenswelt junger Menschen – ihren kulturellen Bedürfnissen und Fähigkeiten. KiKS ist ein kinder- und jugendkulturelles Festival von, mit und für Heranwachsende.“

12.000 Gäste auf der Theresienhöhe
Der Münchner Kinder-Kultur-Sommer 2024 war am 17. Juni mit den stadtweiten Angeboten von KiKS unterwegs gestartet und feierte sein Finale am anschließenden Wochenende beim KiKS-Festival auf der Theresienhöhe.

In diesem Jahr hatten die Veranstalter*innen das Thema Kulturelle Bildung mit Bildung für nachhaltige Entwicklung zusammengebracht. Entsprechend vielfältig und innovativ waren die Präsentationen, Workshops und Mitmachangebote während des Kinder-Kultur-Sommers.

So sorgte das „Klimaparlament“ aus Hamburg für großes Interesse. Das Projekt ging der Frage nach, was wäre, wenn unsere Umwelt für sich selbst sprechen könnte; wenn Tiere, Pflanzen, Flüsse eine Stimme hätten, worüber würden sie streiten und welche Entscheidungen würden sie im Hinblick auf die Umwelt treffen? Die Teilnehmenden übergaben am Ende des Projekts symbolisch klimapolitische Forderungen an Vollversammlung des Münchner Stadtrats.

Ebenfalls auf große Resonanz stieß eine Jugend-Tanzgruppe, die mit ihrem Programm „Fast Fashion“ künstlerisch auf das Thema Ressourcenverschwendung in der Modebranche aufmerksam machte. Die Ideen und Aktionen der einzelnen Gruppen bei KiKS sollen wahrgenommen werden und in der Stadtgesellschaft wirken. So zeigten das Projekt „Straße. Oase“ und die Städtische Schule der Phantasie, wie sich Kinder und Jugendliche den öffentlichen Raum (zurück-)erobern können. Der Kreisjugendring München-Stadt präsentierte anlässlich des 35. Geburtstags der UN Kinderrechte das Projekt „Sing for your rights – junge Menschen haben Rechte!

Kulturelle Bildung und BNE in perfekter Symbiose
Colin Djukic: „KiKS 2024 war ein einzigartiges Highlight der Kulturellen Bildung und ein Beleg dafür, wie vielfältig, authentisch, spannend und innovativ Kinder- und Jugendkultur sind, wenn die Akteur*innen den passenden Rahmen und die notwendigen Ressourcen zur Verfügung haben. Kinder und Jugendliche brauchen für ihre Bedürfnisse eine Bühne. Das bedeutet im übertragenen politischen Kontext, dass ihre Meinungen, ihre Anliegen und ihre Ideen gehört und gesehen werden sollen. Insofern ist KiKS gelebte Partizipation – nicht nur am kulturellen Leben der Stadt. Der Bogen zu Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde gespannt und daraus entstand eine perfekte Symbiose.“

Weiter: „Im Namen des Veranstalterkreise herzlichen Dank an alle, die KiKS 2024 zu diesem Erfolg geführt haben. Ohne unsere Partner*innen und Förderer wäre all das nicht möglich. Ich bin sicher, dass der Ruf unserer Gäste und Mitwirkenden, der von diesem Kinder-Kultur-Sommer ausgeht, in der Stadtpolitik nicht ungehört bleibt. Und: Nach KiKS ist vor KiKS. In den nächsten Wochen werden wir bereits mit ersten Überlegungen für unser kinderkulturelle Highlight 2025 – der dann 19. Ausgabe – starten.“

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Über KiKS: 

KiKS – Kinder-Kultur-Sommer ist das Netzwerk für Kinderkultur und Kulturelle Bildung, das im Auftrag der für die Kulturelle Bildung zuständigen Referate (Sozialreferat, Referat für Bildung und Sport, Kulturreferat) und in Kooperation mit diesen arbeitet. Im Netzwerk verbinden sich das Stadtjugendamt/Jugendkulturwerk, der Kreisjugendring München, Ökoprojekt MobilSpiel e.V., Culture Clouds e.V., Spiellandschaft Stadt e.V., Kultur & Spielraum e.V. sowie die Abteilung FreizeitSport des Referates für Bildung und Sport mit über 300 Partnerinnen und Partnern. Unterstützt werden sie dabei von der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, dem Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) und den Stadtwerken München (SWM). Der Kinder-Kultur-Sommer wird in diesem Jahr von Radio Feierwerk als Medienpartner begleitet.