And the DMFP goes to …

Foto: DMFP
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Preisträger*innen beim Deutschen Menschenrechts-Filmpreis stehen fest | sechs Preiskategorien spiegeln vielfältige Themen und Umsetzungsarten menschenrechtlicher Themen im Film | Preisverleihung am 7. Dezember 2024 in der Nürnberger Tafelhalle

 

11.11.2024

 

(Heilsbronn/dmfp) – Nach der letzten Sitzung der Fachjurys stehen die sechs Preisträger*innen des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2024 (DMFP) fest:

Kategorie Langfilm
„Sieben Winter in Teheran“ von Steffi Niederzoll, Dokumentarfilm, 2023

Kategorie Kurzfilm
„Zelle 5 – Eine Rekonstruktion“ von Mario Pfeifer, Dokumentarfilm, 2023

Kategorie Magazin
„Migrationskrise? Eine Gemeinde zeigt, wie es geht“ von Julius Baumeister, Herbert Kordes, Beitrag Politikmagazin, 2023

Kategorie Hochschule
„Hausnummer Null“ von Lilith Kugler, Dokumentarfilm, 2024

Kategorie Non Professional
„Alles gehört zu dir“ von Hien Nguyen und Mani Pham Bui, Dokumentarfilm, 2022

Kategorie Bildung
„Fünfzehn Minuten“ von Sejad Ademaj, Drama, 2022

( Synopsis und Jurybegründungen)


Im März 2024 wurde die 14. Wettbewerbsrunde zum Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgeschrieben. Bis zum Stichtag 15. Juni 2024 wurden 420 Produktionen – mehr als jemals in der Geschichte des DMFP zuvor – in den Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Hochschule, Non Professional und Magazin zur Sichtung und Bewertung vorgelegt. Zudem wurde aus allen Einreichungen ein Bildungspreis ermittelt.

Vier Fachjurys hatten während der letzten Tage und Wochen nach den überzeugendsten Produktionen gesucht. Nach der letzten Sitzung stehen nun alle Preisträger*innen fest.

„Der Veranstalterkreis gratuliert den sechs Preisträger*innen von Herzen. Alle über 400 Filme haben uns auf ihre jeweilige Art begeistert. Sie zeugen von engagierten Filmemacher*innen, die ihre Positionen zu den Menschenrechtsthemen unserer Zeit klar und unmissverständlich formulieren. Die sechs jetzt prämierten Filme sind die ‚Besten unter den Besten‘ und verdienen höchste Anerkennung – durch unsere Jurys und durch die Zuschauer*innen, die diese Filme – nicht zuletzt dank des Deutschen Menschenrechts-Filmpreis – nun erneut sehen können. Der diesjährige Wettbewerbsjahrgang belegt erneut, dass es zahlreiche Künstler*innen und Protagonist*innen gibt, die hartnäckig an einem Thema dranbleiben, auch wenn es längst aus den Schlagzeilen verschwunden ist. Genau das macht den DMFP aus“, so Klaus Ploth, Mitglied des Veranstalterkreises des Wettbewerbs.

Die 14. Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises findet am 7. Dezember 2024 wieder als Live-Event in der Nürnberger Tafelhalle statt. Der Kabarettist und Fernsehmoderator Christoph Süß wird die Sendung wie immer moderieren – als Schirmherrin konnte die Schauspielerin und Autorin Katja Riemann gewonnen werden. Sie ist Hauptgast der Veranstaltung.

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Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb. Die Geschäftsführung liegt bei der Evangelischen Medienzentrale Bayern.