„Koenige und Priester“ singen in Fulda für verfolgte Christen

Letztes Kartenkontingent ab heute online erhältlich

Die Band „Koenige und Priester“. © Kirche in Not
Die Band „Koenige und Priester“. © Kirche in Not

14.10.2024

 

(München/Fulda/acn) - Zu einem außergewöhnlichen musikalischen Gottesdienst mit der Band „Koenige und Priester“ laden das Hilfswerk „Kirche in Not“ und das Bistum Fulda am Mittwoch, 20. November, ab 19:30 Uhr in den Fuldaer Dom ein. Unter dem Titel „ONE HEART – Red Wednesday Edition“ sind alle Menschen generationenübergreifend angesprochen, einen unvergesslichen Abend voller Leben, Musik und Glauben zu feiern. Aus Brandschutzgründen werden für den Zutritt kostenlose Tickets ausgegeben, die ab heute wieder auf www.oneheartvision.de erhältlich sind.

 

Der Gottesdienst zeichnet sich durch moderne Musik, aufwändige Lichttechnik und Gemeinschaft aus. Das Konzept verbindet das Alte ehrend mit der Moderne und setzt kraftvoll ein ökumenisches Zeichen für verfolgte und diskriminierte Christen weltweit. Über seine persönliche Verfolgungserfahrung spricht der koptisch-orthodoxe Christ Kiro Lindemann (geb. Khalil), der mehrere Angehörige bei einem islamistischen Attentat verloren hat. Für das Bistum Fulda steht Generalvikar Christof Steinert dem Gottesdienst vor. An seiner Seite steht in ökumenischer Verbundenheit am Buß- und Bettag die Pfarrerin der Christuskirche Fulda, Jana Koch-Zeißig.

 

„ONE HEART – Red Wednesday Edition“ will den gemeinsamen Glauben in Schönheit, Sinn und Verbundenheit in einer neuen ästhetischen Form feiern und gleichzeitig auf das Leid verfolgter Christen weltweit aufmerksam machen. Mitgestaltet wird der Abend vom Verein „Poiema“ aus Hilders in der Rhön, dem Verein "All for one" und der Citypastoral Fulda. Der Gottesdienst beginnt am 20.11. um 19:30 Uhr und dauert ca. 90 Minuten. Einlass ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Aus Brandschutzgründen werden für den Zutritt kostenlose Tickets ausgegeben, ein letztes Kontingent ist ab heute auf www.oneheartvision.de verfügbar. Der bundesweit empfangbare christliche Sender „radio horeb“ wird den Abend live auf DAB+ und www.horeb.org übertragen. In Bild und Ton wird die Aufzeichnung des „ONE HEART – Red Wednesday Edition“ am Samstag, 23. November, um 20:15 Uhr auf dem Fernsehsender K-TV (www.k-tv.org) sowie um 21:00 Uhr auf dem Fernsehsender EWTN (www.ewtn.de) zu sehen sein. EWTN wiederholt die Ausstrahlung am Sonntag, 24. November, um 16:00 Uhr.

Die Veranstaltung „ONE HEART – Red Wednesday Edition“ im Fuldaer Dom ist Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“, mit der das Hilfswerk „Kirche in Not“ jedes Jahr im November ein Zeichen für Religionsfreiheit setzt. „Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden“, erklärt „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka den Hintergrund der Aktion. Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken, werden seit 2015 rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 20. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen von Augsburg, Freiburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

 

Das Dezernat Weltkirche im Bistum Fulda ist dieses Jahr Kooperationspartner der Aktion. „Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit umfasst die Freiheit, die eigene Religion und Weltanschauung ohne Verfolgung zu bekennen und auszuüben“, sagt Weihbischof Dr. Karlheinz Diez, Bischofsvikar für die Weltkirche. „Gemeinsam mit ,Kirche in Not‘ werden wir im Bistum Fulda beim diesjährigen ‚Red Wednesday‘ auf die Situation der Christen weltweit aufmerksam machen, denen dieses Grundrecht untersagt ist.“

 

 

„Kirche in Not“ ruft christliche Gemeinden aller Konfessionen dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ Informations- und Gebetsveranstaltungen durchzuführen und ihre Kirchen rot zu beleuchten. Um eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen, steht den Pfarreien die Terminwahl frei. Eine Teilnahme an der Aktion ist weiterhin möglich, „Kirche in Not“ bittet um Anmeldung unter: redwednesday@kirche-in-not.de. Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite www.red-wednesday.de. Informationen über die aktuelle Lage der Religionsfreiheit weltweit stellt „Kirche in Not“ unter: www.religionsfreiheit-weltweit.de zur Verfügung.