„Kirche in Not“ veröffentlicht „Glaubens-Kompass“ über die Ökumene der Märtyrer

Titelbild des Glaubens-Kompass „Ökumene der Märtyrer“. © Kirche in Not
Titelbild des Glaubens-Kompass „Ökumene der Märtyrer“. © Kirche in Not

24.06.2024

 

(München/acn) - Der deutsche Zweig des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ gibt in seiner Reihe „Glaubens-Kompass“ eine neue Ausgabe über die „Ökumene der Märtyrer“ heraus.

Bei dem 24 Seiten starken, illustrierten Faltblatt im Format DIN A6 handelt es sich um Auszüge aus einem Vortrag von Kurt Kardinal Koch auf einem der ökumenischen Kongresse „Christenverfolgung heute“ in Schwäbisch Gmünd.

In diesem hatte der vatikanische Ökumene-Beauftragte auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass heute Millionen Menschen weltweit wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden. Sie würden nicht verfolgt, weil sie Orthodoxe, Lutheraner oder Katholiken sind, sondern weil sie Christen sind. „Und deshalb ist das Blut, das Christen vergießen, nicht etwas, was trennt, sondern etwas, das eint“, so der Kurienkardinal.

„Im ökumenischen Dialog zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen werden oft nur die Unterschiede und Differenzen gesehen“, erklärte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka. „Die Ökumene der Märtyrer dagegen stellt eine große Herausforderung an die Christenheit heute dar und ist eine Chance auf dem beschwerlichen Weg zur kirchlichen Einheit.“

In der Reihe Glaubens-Kompass von „Kirche in Not“ sind bislang 90 Schriften erschienen, die sich mit zentralen Themen des christlichen Glaubens, kirchlichen Traditionen und der katholischen Lehre befassen.

Der Glaubens-Kompass „Ökumene der Märtyrer“ eignet sich zur Auslage in Kirchen und Pfarreien und kann in größeren Mengen unentgeltlich bestellt werden im Internet-Bestelldienst von „Kirche in Not“ unter: www.kirche-in-not.de/shop oder bei:

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