Das Haus umbauen. Dem Hund Dogdancing beibringen. Öfters mal Nein sagen. Das und vieles mehr hatte sich Patricia Riekel vorgenommen. Die langjährige Chefredakteurin des People-Magazins BUNTE liebte ihren Beruf leidenschaftlich. Voller Skepsis blickte sie dem Ruhestand und dem gefürchteten Stillstand entgegen. Wie hält man es aus, nicht mehr gebraucht zu werden? Wer würde sie sein, ohne Job und ohne Funktion?
Klug, charmant und mit viel Selbstironie erzählt die Journalistin von Höhen und Tiefen nach ihrem Karriereende und ihrem Umgang mit dem Älterwerden. Wie sie die verrücktesten Zukunftspläne entwickelt, sich über Vergesslichkeit ärgert, lernt, ihren Nachfolger zu lieben. Und wie sie die neue Unabhängigkeit in vollen Zügen genießt. Weil die Rente nicht das Ende, sondern erst der Anfang ist - von der mit Abstand spannendsten und glücklichsten Lebensphase überhaupt.
Patricia Riekel ist genauso alt wie die Bundesrepublik Deutschland, deren Gesellschaft sie 20 Jahre lang als BUNTE-Chefredakteurin beschrieb und analysierte. Sie arbeitete viele Jahre lang als Redakteurin und freie Journalistin für Zeitungen und Zeitschriften. Patricia Riekel schrieb Bücher und gründete mehrere Radiostationen. Als BUNTE-Chefin positionierte sie die Illustrierte zum erfolgreichsten People-Magazin Europas. Ihr Lebens- und Arbeitsmotto: Nichts ist so spannend für Menschen wie andere Menschen.
Patricia Riekel |
Wer bin ich, wenn ich nichts mehr bin? RAUS AUS DEM JOB UND REIN IN EIN NEUES LEBEN. VOM GLÜCK, SICH IM RUHESTAND NEU ZU ERFINDEN Ausgabeformat: Gebundenes Buch, Geb. mit SU Seiten & Größe: 288 Seiten | 12,5x20,0 cm ISBN: 978-3-453-20736-3 Preis: EUR 20,00 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 20,60 [AT] | CHF 28,90 [CH]* (* empf. VK-Preis) Verlag: Heyne |
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Autor: Heyne Verlag; zusammengestellt von Gert Holle - 5.10.2021