Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?
In Deutschland genau wie in den USA oder in den sogenannten Entwicklungsländern ist das Gefühl der ungerechten Verteilung allgegenwärtig. Die Einkommensschwachen fühlen sich abgehängt, die Wohlhabenden meinen, die Arbeitsunwilligen finanzieren zu müssen, die Alten fühlen sich von den Jungen im Stich gelassen, die Jungen glauben, sie müssten die ältere Generation finanzieren, und sehen sich vom Abstieg bedroht.
Wir brauchen einen neuen Gesellschaftsvertrag. Einen, der sich unserer sich immer schneller verändernden Gesellschaft anpasst, der auf demografische, politische und wirtschaftliche Umwälzungen reagiert. Wie so ein neuer Gesellschaftsvertrag aussehen könnte, beschreibt Minouche Shafik in diesem Buch.
"In einer Zeit, in der die Regierungen versagen, liefert dieses exzellente Buch einen Rahmen für soziale, wirtschaftliche und politische Erneuerung." Michael J. Sandel
"Minouche Shafik fordert eine gerechtere Welt, ihre gründliche und genaue Analyse zeigt, wie wir das erreichen können." Melinda Gates
Nemat (Minouche) Shafik ist seit 2017 die Direktorin der London School of Economics and Political Science. Sie wurde 1962 in Ägypten geboren und ist als Kind in die USA emigriert. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an der LSE und in der Oxford University. Mit 36 wurde sie Vizepräsidentin der Weltbank.
Minouche Shafik
Was wir einander schulden
Ein Gesellschaftsvertrag für das 21. Jahrhundert
What we owe each other
Aus dem Englischen übersetzt von Karen Genschow.
Ullstein Hardcover
Hardcover mit Schutzumschlag
352 Seiten
ISBN: 9783550201165
Preis: €22.00
**************
Autor Ullstein; zusammengestellt von Gert Holle - 2.11.2021