Was gehört heute auf die Bühne, warum wird immer dasselbe gespielt? Das Who ist Who der deutschen Intellektuellen schreibt über Stücke, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, aber dringend auf die Bühne gehören. Gemeinsam begründen sie in diesem Buch das Programm für ein neues Theater, das sich nicht an Besetzungszwängen, Zuschauerzahlen oder wohlfeilen Spielmotti orientiert, sondern ausschließlich an der literarischen Qualität der Stücke. Das Buch zur erfolgreichen FAZ Serie, herausgegeben von Simon Strauß.
Mit Texten von u.a. Daniel Kehlmann, Hans Magnus Enzensberger, Nino Haratischwili, Sasha
Marianna Salzmann, Deborah Feldman, Johanna Wokalek, Andreas Platthaus, Tilmann Spreckelsen, Michael Krüger, Burghart Klaussner.
Simon
Strauß, geboren 1988 in Berlin, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Er ist Mitgründer der Gruppe »Arbeit an Europa«. 2017 promovierte er an der
Humboldt-Universität zu Berlin mit einer althistorischen Arbeit über Konzeptionen römischer Gesellschaft. Er lebt in Frankfurt, ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Sein Erstlingswerk »Sieben Nächte« fand viel Beachtung bei Kritik und Publikum.
Simon Strauß (Hrsg.)
30 Stücke, die das Theater heute braucht
Klappenbroschur (Alternative: E-Book)
1. Aufl. 2020, ca. 262 Seiten, Flexcover
ISBN: 978-3-608-50457-6
20,00 EUR (D), 20,60 EUR (A)
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Autor: Tropen Verlag; zusammengestellt von Gert Holle – 19.03.2020