Die Sprache der Kirche aufs Korn genommen

Am Anfang war die Floskel

Foto: bene!
Foto: bene!

Andreas Malessa ist nicht nur Autor und Hörfunkjournalist, er predigt bisweilen sonntags von der Kanzel und kennt die fromme Welt seit Jahrzehnten bis ins Detail. 

Wortgewandt nimmt er in seinem gerade erschienenen Buch »Am Anfang war die Floskel« den »Kirchensprech« auseinander. Kreist um wohlfeile, aber nahezu unverständliche Formulierungen, leuchtet in die Tiefen kirchlicher Tradition und fördert dabei auch den einen oder anderen Sprachschatz zutage. Spießt sperrige Begrifflichkeiten und neudeutsche Worthülsen auf, führt genüsslich vor Augen, wie absurd manches ist. Inspirierende Notizen zu diskriminierungsfreier und geschlechtergerechter Sprache inklusive.

»Was sich liebt, das neckt sich«, sagt Andreas Malessa. Und: »Kaum zu glauben, die Kirche meint‘s ernst.«

Andreas Malessa, Jahrgang 1955, ist Hörfunkjournalist bei ARD-Sendern sowie Buchautor von Sachbüchern und Biografien. Seine Talkformate und Dokumentarfilme machten ihn als kompetenten und humorvollen Gesprächspartner bekannt. Der evangelische Theologe ist ein viel gefragter Fachreferent für kulturelle, sozialethische und kirchliche Themen.

Andreas Malessa

Am Anfang war die Floskel

Sie werden lachen – die Kirche meint's ernst

Gebundene Ausgabe

Verlag: bene!

144 Seiten

ISBN: 978-3-96340-151-0

12 Euro

Erscheinungstermin: 01.04.2022

 

 

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Autor: bene!; zusammengestellt von Gert Holle - 12.04.2022