Warum wir die Natur des Menschen neu begreifen müssen

Über dem Orinoco scheint der Mond

Foto: Penguin Verlag
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  • Harald Lesch ist einer der beliebtesten und bekanntesten Erklärer wissenschaftlicher Zusammenhänge (»Leschs Kosmos« im ZDF) in Deutschland
  • Ein starkes Plädoyer dafür, unsere Rolle als Teil der natürlichen Welt neu zu begreifen und dem Fühlen und Wundern wieder mehr Platz einzuräumen

 

Alles hängt mit allem zusammen, und wir Menschen sind ein Teil des Ganzen der Natur. Diese Einsicht ist in unserer technologisch-ökonomisch geprägten Welt in Vergessenheit geraten, mit immer negativeren Folgen für unsere natürliche Mitwelt, unsere Lebensgrundlagen und letztlich uns selbst. Wie kommen wir da wieder raus? Harald Lesch und Klaus Kamphausen entwerfen ein Welt- und Menschenbild, das den Menschen wieder als Teil der natürlichen Zusammenhänge begreift und ihn als Wesen zeigt, das erst im Für- und Miteinander sein volles, zukunftsfähiges Potential entfaltet – ein Welt- und Menschenbild, das sich von der Durchrationalisierung und -ökonomisierung des Lebens verabschiedet und dem Staunen und Mitfühlen wieder mehr Platz einräumt. Ein Leitstern ihrer Überlegungen ist der Naturforscher Alexander von Humboldt, der vor über 200 Jahren den südamerikanischen Fluss Orinoco bereiste.

Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit vielen Jahren vermittelt er einer breiten Öffentlichkeit spannendes populärwissenschaftliches Wissen, u. a. moderiert er »Leschs Kosmos« im ZDF. Er hat, allein oder mit Co-Autoren, eine Vielzahl erfolgreicher Bücher veröffentlicht.

 

Klaus Kamphausen lebt als Publizist und Dokumentarfilmer in München. Gemeinsam mit Harald Lesch veröffentlichte er 2016 »Die Menschheit schafft sich ab« und 2018 »Wenn nicht jetzt, wann dann?«.

 

Harald Lesch & Klaus Kamphausen in

»Über dem Orinoco scheint der Mond«

Gebundenes Buch, Geb. mit SU

160 Seiten

ISBN: 978-3-328-60175-3

EUR 18,00 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 18,50 [AT] | CHF 25,90 [CH]*

(* empf. VK-Preis)

Verlag Penguin

 

Warum wir die Natur des Menschen neu begreifen müssen, um die Welt von morgen zu gestalten

 

»Wir sprechen in diesem Buch darüber, dass wir miteinander reden müssen, dass wir über geografische Grenzen, Vorstellungsgrenzen, Denkgrenzen hinweg miteinander reden müssen. Und noch mehr: dass wir einander zuhören müssen. Warum haben wir eine Zunge, aber zwei Ohren?« 

 

 

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Autor: Penguin; zusammengestellt von Gert Holle - 16.03.2022