Der neue Band Seuchen und Pandemien zeigt, was wir aus dem Umgang mit früheren Infektionskrankheiten für Covid-19 lernen können
Der „schwarze Tod“ war der Inbegriff des Schreckens im Mittelalter. Allein der Name ruft bis heute Schaudern hervor. Als die Seuche im 14. Jahrhundert über Europa hinwegfegte, ließ sie ganze Landstriche entvölkert zurück. Noch heute fordern Seuchen Millionen von Menschenleben, vor allem in Entwicklungsländern. Was wir aus früheren Infektionskrankheiten wie Cholera, Typhus, Tuberkulose oder Grippe für den Umgang mit Covid-19 lernen können zeigt nun das neue Sachbuch Seuchen und Pandemien (National Geographic Verlag). Der Band ist illustriert mit 150 Bildern, jedes Kapitel ist zudem durch Zeitleisten und Zitate ergänzt.
Mary Dobson ist Medizinhistorikerin und Expertin für die Geschichte tropischer und ansteckender Krankheiten. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und Artikel, die von akademischen Titeln bis hin zu Populärwissenschaft und Geschichte reichen. Sie hatte eine Reihe renommierter Forschungsstipendien inne und war Direktorin der Wellcome Unit für Geschichte der Medizin und Fellow des Green Templeton College in Oxford.
KATHRIN SCHWARZE-REITER, MARY DOBSON
Seuchen und Pandemien
Die die Welt verändert haben
NATIONAL GEOGRAPHIC
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Autor: National Geographic; zusammengestellt von Gert Holle - 22.05.2021