Lektionen aus dem Lockdown

Die Schwachen zuerst

Foto: claudius
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Die Coronakrise ist ein Trainingslager, das uns auf kommende Krisen vorbereitet, die mit der Klimakatastrophe auf uns einstürzen werden. Wir haben gesehen, dass der Ausnahmezustand über Nacht zum Alltag werden kann. Dann geht es nur noch um das Überleben. Dies bringt auch viele soziale Fragen mit sich. Werden die Schwächsten der Gesellschaft zuerst über die Klinge springen? In „Die Schwachen zuerst“ argumentiert Reimer Gronemeyer dass es jetzt, mit und nach Corona, an der Zeit ist, Bilanz zu ziehen. Aus einer in Trümmern liegenden Gesellschaft, nach dem Lockdown, muss die Umkehrung erwachsen: Wir müssen sehen, dass die Schwachen zum Maßstab für das Wohl der Menschen werden, und, dass die Gerechtigkeit über dem Kapitalismus stehen muss. Das Buch ist am 26. April 2021 im Claudius Verlag erschienen.

 

Reimer Gronemeyer, geboren 1939, hat Theologie und Soziologie studiert, war Pfarrer in Hamburg und Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ein besonderes Anliegen ist ihm die diakonische Arbeit. Theologische Fragen durchziehen seine Publikationen, besonders in seinen Arbeiten zur Hospizbewegung, zum Thema Demenz und zum Altern allgemein.

 

Reimer Gronemeyer

Die Schwachen zuerst

Lektionen aus dem Lockdown

Hardcover mit Schutzumschlag, 192 Seiten.

ISBN: 978-3-532-62862-1

€ 18,00 [D]

Claudius

 

Aus einer in Trümmern liegenden Gesellschaft, aus dem Lockdown von Millionen Menschen kann die Umkehr erwachsen. Wir müssen endlich Frieden mit der Natur schließen und zugleich begreifen, dass die Schwachen zum Maßstab für das Wohl der Menschen werden. Vielleicht lehrt uns dieses nur 100 Nanometer große Corona-Virus endlich, dass Gerechtigkeit über dem Kapitalismus zu stehen hat.

 

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Autor: Claudius Verlag; zusammengestellt von Gert Holle - 27.04.2021