Die Frau auf dem Foto

Foto: Knaur
Foto: Knaur

Freundschaft, Feminismus und die Liebe zur Fotografie - ein bewegender Roman über den Kampf nach Gleichberechtigung, der nicht aktueller sein könnte

 

Seit Jahrzehnten kämpfen Frauen weltweit für Gleichberechtigung und Emanzipation. Obwohl im Zuge dessen zahlreiche Initiativen und Maßnahmen das Leben der Frauen verbessert haben, ist noch lange nicht das Ziel erreicht. Dies zeigen uns Märsche gegen Abtreibungsverbote in Europa, #meToo-Bewegungen in den USA und die jüngsten Proteste gegen Gewalt an Frauen in Großbritannien.

 

Das Thema der Frauenrechtsbewegung greift Stephanie Butland in ihrem einfühlsamen Roman »Die Frau auf dem Foto« auf. Die Britin erzählt darin die leidenschaftliche und fesselnde Geschichte einer einzigartigen Freundschaft zweier Frauen zu Zeiten der britischen Frauenrechtsbewegung - und gibt damit gleichzeitig Einblick in ein Stück britischer Zeitgeschichte. Nach »Ich treffe dich zwischen den Zeilen« und »Fünfzehn Arten eines Wunders« erscheint mit »Die Frau auf dem Foto« ihr dritter Roman.

 

Juni 1968. In der Stadt Dagenham legen die Näherinnen der dort ansässigen Ford-Fabrik ihre Arbeit nieder, um für höhere Löhne zu protestieren. Mitten im Trubel des Geschehens ist die junge Fotografin Veronica Moon. Gerade noch am Beginn ihrer Karriere hält sie die bewegenden Szenen mit ihrer Kamera fest. Als sie dann auf die kecke und schlagfertige Frauenrechtlerin Leonie Barratt trifft, ahnt sie noch nicht, dass diese Begegnung ihre Karriere und insbesondere ihr Leben verändern wird...

 

London 2018. Veronica Moon hat der Fotografie den Rücken gekehrt und führt ein zurückgezogenes Leben. Nachdem ein Foto ihrer besten Freundin Leonie vor Jahren ihre Karriere als Star-Fotografin abrupt zerstört hat, meidet sie jegliche Aufmerksamkeit. Ausgerechnet dieses Foto führt nun Leonies Nichte, die Kuratorin Erica, zu ihr. Begeistert von Veronicas außergewöhnlichen Geschichte plant sie eine Ausstellung von deren Lebenswerk. Doch je mehr Erica von der einzigartigen Freundschaft zwischen Veronica und Leonie erfährt, desto mehr möchte sie über ihre früh verstorbene Tante und die unerklärlichen Umstände ihres Todes wissen.

 

Einfühlsam und mitreißend erzählt Stephanie Butland die Geschichte dreier ganz unterschiedlicher Frauen und einer innigen Freundschaft, die mehr als einmal auf die Probe gestellt wird. Zudem ist der Roman auch eine Geschichte des Feminismus – und eine Hommage an die besondere Kraft und Bedeutung der Fotografie.

 

Stephanie Butland

Die Frau auf dem Foto

Übersetzt von: Heike Reissig

Verlag: Knaur TB

Erscheinungstermin: 01.04.2021

Lieferstatus: Verfügbar

416 Seiten

ISBN: 978-3-426-52471-8

10,99 €

 

Frauen-Freundschaft, Feminismus und die besondere Kraft der Fotografie:
Einfühlsam und mitreißend erzählt Stephanie Butland die Geschichte von drei ungewöhnlichen Frauen von 1968 bis heute

 

In jedem Foto steckt ein Leben – niemand weiß das besser als die ehemalige Star-Fotografin Veronica Moon. Deshalb hatte sie als junge Frau mit dem Fotografieren begonnen. Und deshalb hat sie vor Jahren damit aufgehört.
Doch nun wird eine Ausstellung über ihr Lebenswerk für die Fotografin zu einer Reise in die Vergangenheit: von jenen wilden Tagen 1968, als sie in der Feministin Leonie Barratt eine Freundin fürs Leben findet, bis zu Leonies tragischem Tod, über den Veronica bis heute schweigt.
Die Ausstellung leitet ausgerechnet Leonies Nichte Erica, die so vieles von Veronica wissen möchte. Ist endlich die Zeit gekommen, ihr Schweigen zu brechen und die Vergangenheit loszulassen?

»Die Frau auf dem Foto« porträtiert drei ganz unterschiedliche Frauen und eine innige Freundschaft, die mehr als einmal auf die Probe gestellt wird. Ganz nebenbei ist Stephanie Butlands Roman auch eine Geschichte des Feminismus – und eine Hommage an die besondere Kraft der Fotografie.

»Dieses Buch ist brillant recherchiert, regt zum Nachdenken an und berührt das Herz. Ohne Zweifel Stephanie Butlands bester Roman bisher.«
Lancashire Evening Post

 

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Autor: Knaur; zusammengestellt von Gert Holle - 8.04.2021