Dinge verändern sich. Situationen, Menschen. Aus "vorher" wird "nachher". Aber: Wo ist da die Verbindung?
Was dazwischen geschieht ist wichtig. Veränderungen will ich erfahren. Ich will sie verstehen können, denn: Das bedeutet Bewegung. Mein Leben bewegt sich. Ständig. Das Alter ....
die Famile ... Fühle ich mich sicher? Bin ich geborgen? Oder sehne ich mich zurück in eine vergangene Zeit?
Mag sein, dass sie mir zu langsam vergeht, die Zeit - dass ich ungeduldig werde - mit mir und den anderen. Vielleicht vergeht sie mir auch zu schnell. Und ich habe das Gefühl, sie
entgleitet mir. Und ich möchte zum Augenblick sagen: "Verweile doch, du bist so schön .... Und schon ist er Vergangenheit.
Will ich überhaupt eine Veränderung? Halte ich mich fest - an Menschen, an Dingen, an Traditionen oder Ritualen? Oder aber: Habe ich noch einen Traum, eine Vision wie alles sein
könnte mit meinem Leben? Mit unserer Politik? Mit meiner Kirche? Mit den Menschen, die mir etwas bedeuten?
Zeit der Veränderung. Meine Zeit in Gottes Händen. In einer Bach-Kantate heißt es: "Gottes Zeit ist die allerbeste..." Jetzt.