DER DENKANSTOSS

Worte über das Glück

Foto: Gert Holle
Foto: Gert Holle
Glück auf ewig festhalten zu können, das wäre Glückseligkeit pur.

Viele Dichterzeilen zeugen von diesem immerwährenden Verlangen, das uns Menschen innewohnt. Irgendwie dreht sich doch alles im Leben um das Klammern an glückliche Zeiten, sei es in der Liebe, im Beruf, im Alltag und überhaupt. Das Sehnen nach Wiederholungen schöner Momente steckt tief in unserer Seele und zeigt deutlich, dass das Ursprüngliche noch vorhanden ist.

Vor dem Sündenfall war die Welt in Ordnung und ein zufriedenes wohltuendes Leben ganz normal. Doch nach dem Verlust der Vollkommenheit durch den Ungehorsam der ersten Menschen, fing das Sehnen nach diesem verlorenen Zustand an.

Angebote in allen möglichen Formen werden uns Menschen zu genüge angeboten, die ihre Wirkungen auch nicht verfehlen und sei es nur für Momente, Stunden und Tage. Doch holt die Wirklichkeit einen wieder ein und alles ist wie vorher oder noch schlimmer.

Unsere ererbten sündigen Neigungen stehen daher oft im Weg, das Notwendige zu erkennen und zu ergreifen, um das Glücklichsein spüren zu können.

Dennoch kann auch in unserem sündigen Zustand Glück entstehen, wenn man den Aussagen der Bergpredigt von Jesus Christus Beachtung schenkt. Wer nach geistigem Wissen hungert, der bahnt sich den Weg zum inneren Glück.

( Matthäus 5 Verse 1-11 )




Autorin: Heidrun Gemähling, Foto: Gert Holle - 11.3.2015