Grenzenlos
scheint machen Kriegern die Welt zu sein, undurchschaubar ihr Denken und Tun, als Retter der Menschheit in Erscheinung treten, ihr einen moralischen Stempel aufdrücken, unabänderlich versiegelt. Über Grenzen fließt im Stahl des Krieges kostbares Blut Unschuldiger, die dem unbegreiflichen Hass nicht schadlos entkommen können, umherirren, schändlichen Mächten ausgesetzt, verzweifelt dem Kommenden entgegenleben, den Tod herbeisehnen, aber nur der Ohnmacht wegen gegenüber ihrem zerstörten Leben. |
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Autorin: © Heidrun Gemähling; Foto: Archiv
- 6.8.2015 |