"... komm gib mir Deine Hand,"
... sieh sie Dir an. einmalig ist sie. Unverwechselbar. Unveränderbar die Handlinien, die Fingerabdrücke. Ein Kunstwerk, mit dem soviel getan wird - bewusst oder
gedankenlos.
Wir fassen an, greifen und begreifen: Hände bauen Brücken zueinander oder brechen sie ab. Sie geben und nehmen. Sie können sich kämpferisch zur Faust ballen oder meinen müden Kopf
stützen. Tödlich zuschlagen oder sanft streicheln ...
Zu Jesus kamen damals Kinder, gegen den Willen mancher Erwachsener. Er legte ihnen die Hand auf und segnete sie. Einem Aussätzigen reichte er spontan die Hand ohne
Berührungsängste. Heilende Hände, durch die neue Kraft auf sie niederfließt. Anerkennung spüren sie und Geborgenheit. Und das tut wohl. Das war damals.
Und heute? Gute Hände mit Fingerspitzengefühl haben wir nötiger denn je. Komm, reichen wir uns die Hand, denn:
"Christus hat keine Hände - nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun!"