Heute in "WIR IM NETZ - Kultur und Glaube Aktuell" u.a.:
- DER IMPULS ZUM TAGE
Angedacht: Wenn sich Türen öffnen ...
https://www.wirimnetz.net/#gsc.tab=0
- FIDES-NACHRICHTEN - 25.04.2025
“Getrennt von Ihm können wir nichts vollbringen“: Das missionarische Lehramt von Papst Franziskus
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- „Wohnen für Hilfe“ verbindet Generationen
Studierendenwerk Koblenz und Caritasverband schreiben Erfolgsgeschichte gemeinsam weiter
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- Kreativität trifft Gemeinschaft
Mal-Café in der Galerie Netzwerk für Senioren
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- ALEXANDRA KAY KEHRT FÜR IHRE “ALL I’VE EVER KNOWN” HEADLINER-TOUR IM MAI NACH UK/EUROPA ZURÜCK
JETZT IM VERKAUF
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- Verstorbener tibetisch-buddhistischer Lehrer in Vietnam eingeäschert – ICT befürchtet Rolle chinesischer Behörden
https://www.wirimnetz.net/nachrichten/aus-aller-welt/...
- „Wahl, Wandel, Frauenrechte“
BDKJ und KDFB diskutieren feministische Perspektiven für die neue Legislaturperiode
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- ZEITmagazin widmet komplette Ausgabe den Überlebenden des Holocaust
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- Podcast „Kopfsalat“: Einsamkeit und Behinderung
Jasmin Dickerson und Raúl Krauthausen über Einsamkeit und Behinderung – Podcast „Kopfsalat“
Gestern in "WIR IM NETZ - Kultur und Glaube Aktuell" u.a.:
- FIDES-NACHRICHTEN - 24.04.2025
“Für mich war Papst Franziskus wie ein Vater, der zuhört"
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- Wachsender Zuspruch
MOBALNI – das mobile Badezimmer für Menschen auf der Straße – ist gut angelaufen
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- Brot für die Welt auf dem Kirchentag in Hannover
Anreise mit dem Fahrrad, Abendveranstaltung mit Eckart von Hirschhausen und Ukraine-Workshop
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- DER IMPULS ZUM TAGE
Ehrlichkeit bringt Lohn
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- ZEIT KUNST: Sonderausgabe des ZEIT-Feuilletons mit bisher unbekannten Werken von Elizabeth Peyton, Yayoi Kusama und Günther Uecker
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- Frieden riskieren - Auftakt Jubiläumsprogramm Augsburger Hohes Friedensfest 2025
Am 8. Mai beginnt das Kulturprogramm zum 375. Augsburger Hohen Friedensfest
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- Podcast „Kopfsalat“: Einsamkeit und Behinderung
Jasmin Dickerson und Raúl Krauthausen über Einsamkeit und Behinderung – Podcast „Kopfsalat“
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- Bischof Ackermann begrüßt Veröffentlichungen: Hilfreiche Handreichungen
Segnungen für Paare und der Umgang mit aus dem Amt geschiedenen Priestern
Angedacht – von und mit Gert Holle: Wenn sich Türen öffnen …
Eine Wand – eine Mauer. Dahinter ich. Geschützt. Gesichert. Geborgen. Das tut gut, sich Niemandem preisgeben zu müssen. Aber ich muss aufpassen. Denn allzu schnell kann es passieren, dass sie
mich nicht mehr hindurch lässt. Mein Weg ist verstellt. Die Mauer verhindert meinen Weitblick, die Einsicht. Wie gut, wenn es eine Tür gibt. Eine Hoffnung in meiner Mauer. Sie ermöglicht den
Blick in die Weite, den Ausweg. Den Weg ins Leben. Aber nur dann, wenn sie sich bewegen lässt. Wo sich ein Mensch bewegen lässt, dort ist die Tür zu ihm. Aber nicht mit Gewalt, sondern mit Liebe.
Das ist der Schlüssel.
Es tut gut, Menschen zu begegnen, die Türöffner sind. In ihrer Nähe blühe ich auf. Ihr Dasein lässt mich durch- und aufatmen. Ich fühle mich ein Stück freier, den einen Schritt weiter. Ich kann,
ich darf leben. Ich muss mich nur öffnen und öffnen lassen. Dann habe ich auch den Durchblick und mein Leben wird reicher, wenn ich aufgeschlossen bin. Solche Türöffner bleiben in
Erinnerung.
Kürzlich las ich von einer solchen besonderen Türöffnerin: Irgendwo in Südamerika. Eine Indianerin besucht regelmäßig eine dort gastweise lebende Familie. Mit Worten können sie sich nicht
verständigen. Doch Eltern und Kinder sind von der Herzlichkeit dieser Frau sofort eingenommen. Immer hat sie ein paar Überraschungen dabei: Ein paar Rebhuhneier, eine Handvoll Waldbeeren. Im
Gegenzug genießt sie den ihr angeboten Tee und den Kuchen. Zum Abschied sagt sie immer einen Satz in ihrer Sprache, den die Kinder bald auswendig können. Und irgendwann übersetzt ein Freund den
Kindern diesen Satz: „Ich werde wiederkommen; denn ich liebe mich, wenn ich bei euch bin.“ – Bemerkenswert, oder? „Ich werde wiederkommen, denn ich liebe mich, wenn ich bei euch bin.“ Wie reich
beschenkt muss sich die herzensgute Frau in ihren Begegnungen mit dieser Familie fühlen, der sie ihrerseits mit ihren Besuchen zeigt: „Ihr seid hier willkommen!“
Ähnlich mag auch eine Begegnung verlaufen sein, die der Apostel Paulus zu Beginn seiner Missionstätigkeit in Europa hatte. Von ihr wird in vielen Gottesdiensten an diesem Wochenende erzählt.
Worum geht es? Nach einer Erscheinung in der Nacht bricht der Apostel Paulus am nächsten Tag sofort von Troas über Samothrake und Neapolis nach Philippi in Mazedonien auf, um dort das Evangelium
zu verkündigen. Doch seine Bemühungen, die dort lebenden Menschen für den Glauben an Jesus Christus zu begeistern, scheinen von wenig Erfolg gekrönt. Unverständnis und Gleichgültigkeit bilden
eine schier unüberwindbare Mauer. Doch er lässt sich nicht entmutigen. Eine Synagoge scheint es in der Stadt nicht zu geben. So geht er mit seinen drei Begleitern am Sabbat an den Fluss vor der
Stadt, wo er zumindest gottesfürchtige Männer und Frauen vermutet, die dort beten. Er trifft einige Frauen an, von denen eine nun im Blickpunkt steht, weil sie zuhört. Von der Purpurhändlerin
Lydia aus der Stadt Thytira wird erzählt: „Ihr öffnete der Herr das Herz, sodass sie in sich aufnahm, was Paulus sagte.“ Lydia und ihr ganzes Haus werden daraufhin getauft und laden Paulus und
seine drei Freunde in ihr Haus ein.- So entsteht die erste christliche Hausgemeinschaft auf europäischem Boden. Und vielleicht hat sich Paulus später von Lydia mit den Worten verabschiedet: „Ich
werde wiederkommen; denn ich liebe mich, wenn ich bei euch bin.“ Und Lydia könnte geantwortet haben: „Ihr seid hier willkommen!“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele berührende
Türöffner-Begegnungen.
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