Heute in "WIR IM NETZ - Kultur und Glaube Aktuell" u.a.:
- Blickkontakt mit den vergessenen NS-Opfern
Filmpremiere in Saarbrücken
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- LUCHS-Preis Januar für den Comic-Roman „Der verkehrte Himmel“ von Mikael Ross
Mitteilung der ZEIT Verlagsgruppe
https://www.wirimnetz.net/nachrichten/kultur/#gsc.tab=0
- SemperOpenairball 2025: Musik, Tanz und Feuerwerk - im Dreivierteltakt über den Theaterplatz
https://www.wirimnetz.net/.../semperopenairball-2025.../...
- GET TO KNOW: Tonnen von Hall
https://www.wirimnetz.net/.../get-to-know-tonnen-von.../...
- Der Impuls zum Tage
Angedacht: Tschüs - mit Gott - von und mit Gert Holle
https://www.wirimnetz.net/#gsc.tab=0
- VATIKAN/GENERALAUDIENZ - Papst Franziskus: “Überall auf der Erde gibt es Kinder, die von einer Wirtschaft ausgebeutet werden, die das Leben nicht respektiert“
https://www.wirimnetz.net/nachrichten/aus-aller-welt/...
- Gedenkveranstaltungen: Lehren aus Vergangenheit ziehen und Zeichen für Menschlichkeit setzen
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- Aktueller Filmstart mit Prädikat im Kino
In dieser Woche mit Prädikat besonders wertvoll im Kino: SEPTEMBER 5 von Tim Fehlbaum - ein Journalismus-Thriller mit hochaktuellen Bezügen und Spannungsgarantie
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- PR- und Kommunikations-Agentur Himmel & Holle: Design + Sein
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Zuletzt in "WIR IM NETZ - Kultur und Glaube Aktuell" u.a.:
- Fünf Mythen zum Muskelaufbau
Fakten und Fiktion – nicht nur für Kraftpakete
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- AFRIKA/MOSAMBIK - Weitere Spannungen: Oppositionskandidat will aus dem Exil zurückkehren
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- Dreikönigssingen 2025: Bei Wind und Wetter für Kinderrechte unterwegs
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- Letzte Tage: «Matisse - Einladung zur Reise» mit erweiterten Öffnungszeiten
Fondation Beyeler in Basel-Riehen
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- Thorsten Luber erhält Auszeichnung für sein Engagement
Nachhaltig für den Erhalt der Wirtschaftsleistung
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- Gerds Musikmagazin - Songs & Talks bei Radio X
Lieder und Gespräche im Radio am 28. Januar in der Sendung „Rhinocor Revue - SchelmX
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- 108 Sternsingerinnen und Sternsinger im Bundeskanzleramt
Bundeskanzler Olaf Scholz: „Danke im Namen des gesamten Landes für euren großartigen Einsatz“
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- S+T+ARTS Prize und S+T+ARTS Prize Africa 2025
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- Der Impuls zum Tage
Gott entfremdet
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Angedacht: Tschüs - mit Gott - von und mit Gert Holle
Vor einigen Tagen bin ich nach langer Zeit mal wieder mit der Bahn nach
Frankfurt gefahren. Und wie ich es von Kindertagen an gewohnt war, kam ich bereits eine Viertelstunde vor der Abfahrt am Bahnhof an. Man weiß ja nie, ob der Schalter aufhat oder der Automat mein
Geld nicht mag …. Ein großer Bildschirm begrüßte mich freundlich und leitete zielstrebig durch den Kaufvorgang. Einige Male berührte ich sanft mit meinem Zeigefinger den Touch-Screen an der dafür
vorgesehenen Stelle und schon verlangte das Gerät nach Nahrung in Form eines 20-Euro-Scheins. Alles klappte wunderbar. Die Fahrkarte wurde ausgeworfen, sogar das Wechselgeld stimmte exakt. Wo ich
vor ein paar Jahren noch feste drücken musste, genügte nun eine zarte Berührung. Phantastisch! Ein Touch reicht auch bei unseren Mobiltelefonen, bei Geldautomaten, beim Navigationsgerät im Auto
oder um die Seiten auf meinem E-Book umzublättern. Wir verständigen uns mit einem kurzen Tipp unserer Fingerspitzen da, wo wir einst feste drücken oder drehen mussten. Ob das vielleicht auch
Einfluss auf andere Bereiche unseres Lebens hat? Auf unseren Umgang miteinander?
In der Kirche machen wir uns als ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter sehr viele Gedanken, wie wir die Menschen erreichen können. Oft vergebens. Da höre ich häufig Kritik: „Das berührt mich
nicht, was ich im Gottesdienst erlebe!“ Oder so manche Äußerung eines hohen Kirchenfunktionärs zu politischen Sachverhalten wird als plumpe Anbiederung wahrgenommen. Und tatsächlich wirkt vieles
wie ein unverlangtes heftiges Schulterklopfen und nicht wie der ernsthafte Versuch, Herz und Verstand der Menschen zu berühren. Dabei bietet unsere Sprache doch so wunderbare Möglichkeiten.
Ich erinnere mich an meine Zeit in Hamburg, in der oft zahlreiche Begegnungen mit einem sanften „Tschüs“ endeten. Und ich sagte dann immer: „Tschüs denn!“. So war ich es nach ein paar Wochen
gewohnt. Ich dachte mir nicht viel dabei. O.k., ich sagte „tschüs“ in dem Sinne wie „das war’s“ … oder etwa doch nicht? - „Adieu“ sagen die Franzosen, und wir haben daraus unser „tschüs“ gemacht.
Gottseidank, denn: Wenn wir dies jemandem zurufen, dann sagen wir „mit Gott!“. Ich freue mich, wenn ich dies höre, auch hier im Hessenland. Weiß ich denn, was auf mich und den anderen zukommt?
Nicht nur in den nächsten Minuten? Was kann mir zustoßen – auf der Straße, im Büro, am Herd …? Wir können doch nicht auf alles und jeden aufpassen! „Mit Gott!“, das ist dann der gute Wunsch, der
mich, der den anderen berührt. Gott möge mit uns sein. Ich habe alles Menschenmögliche getan, mehr kann ich jetzt nicht tun. „Geh mit Gott“ – er sei so etwas wie ein Haus, das Dich schützt. Ein
Weg, der ins Freie führt – ein Freund, der ehrlich bleibt und zu Dir hält. „Tschüs“ wird dann in gewisser Weise zu einem zugesprochenen Segen, zu einer der zärtlichsten Formen der Berührung. Wir
legen gleichsam unsere Hände ganz sacht auf die Schulter oder den Kopf eines Menschen und sagen ihm: “Du bist nicht allein. Gott ist für dich da. Er geht mit dir mit.“ Dieser Segen am Ende einer
Begegnung ist wie das Streicheln mit einem schönen Gruß von Gott. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Tag: „Adieu, Gott befohlen, tschüs!“ Ihr Gert Holle
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Im Namen des Redaktionsteams von "WIR IM NETZ - Kultur und Glaube Aktuell" wünsche ich Ihnen / Dir einen guten Start in 2025.
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(Herausgeber und leitender Redakteur)
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